Nach folgenden Vorbildern der Deutschen Bundesbahn: 1 Dampflok BR 03, 1 Schnellzugwagen 1./2. Klasse AB4üe, 2 Schnellzugwagen 1./2./3. Klasse ABC4ü, 1 Schnellzugwagen 3. Klasse C4ü, 1 DSG Speisewagen WRüge 152
Art.Nr. | 11441 |
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Spur / Bauart | Minitrix / |
Epoche | III |
Modell: Epoche III,
Lok mit Tender 2´2´ T 32, Wagner-Windleitbleche,
Antrieb im Tender, Motor mit Schwungmasse, Tendergehäuse Metalldruckguss, 4 Achsen
angetrieben, 4 Haftreifen. Wagen mit Kinematik für Kurzkupplung.
Länge des Zuges 847 mm
66707 Innenbeleuchtung 66708 Innenbeleuchtung Speisewagen
Rheingold: Ein Synonym für Luxus und gepflegtes Reisen. Erstmals eingesetzt wurde der Rheingold auf seiner Stammstrecke Hoeck van Holland - Basel am 15.5.1928, und verschwand erst im Herbst 1939 wieder aus den Fahrplänen. Doch 1951 feierte der Luxuszug sein "Comeback". Zwar hatten 17 der einstmals 23 Salonwagen und auch alle drei Packwagen den Krieg unbeschadet überstanden, dennoch wurden sie durch 23 wesentliche leichtere Fahrzeuge windschnittiger Bauart (Schürzenwagen) ersetzt. Ein grundlegendes Novum des "neuen" Rheingold Express war das Angebot von Plätzen der 3. Klasse. Die Ansprüche im Nachkriegsdeutschland waren bescheidener geworden. Es gab 32 Sitze in der ersten Klasse, 96 in der zweiten und immerhin 320 Sitze in der dritten Klasse, also ein Zehnfaches gegenüber der ersten Klasse! Der neue Rheingold erreichte im ersten Jahr ein Reisegeschwindigkeit von 67,2 km/h, nicht viel nach heutigen Gesichtspunkten, aber dennoch 20 km/h schneller als noch 1939. Immerhin für drei Jahrzehnte, bis zum Beginn des Sommerfahrplans 1987, glänzte der Rheingold Express als Aushängeschild der Bundesbahn.