nach folgenden Vorbildern der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft (DRG): 1 Elektrolokomotive EP 5, Achsfolge 2´ B B 2´, Baujahr ab 1924. 1 Schnellzugwagen 1/2. Klasse, Bauart ABBü, Baujahr ab 1905. 2 Schnellzugwagen 3. Klasse, Bauart CCü, Baujahr ab 1908. 1 Schnellzuggepäckwagen, Bauart PPü, Baujahr 1914.
Art.Nr. | 11605 |
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Spur / Bauart | Minitrix / |
Epoche | II |
Modell: Epoche IIa.
Lokomotive in neuer, überzeugender Trix-Technik:
• Gehäuse und Fahrgestell aus Metalldruckguss.
• Glockenankermotor mit zwei Schwungmassen.
• Digitale Schnittstelle.
• Kinematik für Kurzkupplung.
4 Achsen angetrieben, 2 Haftreifen, Beleuchtung mit LEDs, Lichtwechsel weiß/rot. Wagen mit Kinematik für Kurzkupplung.
Länge des Zuges: 580 mm.
Dieses Set wird nur 2005 in einer einmaligen Serie gefertigt.
Mit dem Übergang der deutschen Länderbahnen an das Deutsche Reich im Jahr 1920 erhielt der Freistaat Bayern, nach entsprechenden Verhandlungen, einen Sonderstatus für das Eisenbahnwesen seines Einzugsgebietes: Die eigenständige "Gruppenverwaltung Bayern". So hatte beispielsweise das bayerische Signalwesen weiterhin seine Gültigkeit und auch bei der Beschaffung von Eisenbahnfahrzeugen, speziell für die Bedürfnisse des Freistaates, hatte man weitgehend freie Hand. Auch das optische Erscheinungsbild, der Anstrich und die Beschriftung von Triebfahrzeugen und Wagen dokumentierte die Eigenständigkeit, sie unterschieden sich größtenteils von denen des übrigen Reichsgebietes. Die Sonderstellung in Bezug auf Farbgebung und Beschriftung endete allerdings schon um 1927, aber auch andere Ausnahmeregelungen wurden bis 1933 sukzessive zurückgenommen und endeten 1937 per Gesetz, mit der Auflösung der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft und Schaffung der Deutschen Reichsbahn. Bayern erhielt als Ersatz für den abgegebenen Sonderstatus das Reichsbahn-Zentralamt München, welches unter anderem für die Beschaffung von elektrischen Triebfahrzeugen für das gesamte Reichsgebiet zuständig war.