Spur Minitrix - Art.Nr. 11628

Zug-Set "Rheingold TEE 7"

Vorbild: Schnellzuglokomotive 103 178-0 der Deutschen Bundesbahn (DB) mit Achsfolge Co´Co´. Baujahr ab 1970. 3 Schnellzugwagen bestehend aus den Baumustern Apmz 122, WRmh 132.1 und Avmz 111.1. Die Wagen sind komplett im Design des Rheingoldzuges von 1984 gehalten. Einsatz: Hochwertiger Fernverkehr, hier im Rheingold TEE 7 von 1984.

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Zug-Set "Rheingold TEE 7"
Zug-Set "Rheingold TEE 7"
Zug-Set "Rheingold TEE 7"
Zug-Set "Rheingold TEE 7"

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 11628
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche IV
Art Zugpackungen
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Besondere Buchumverpackung für Sammler.
  • Überarbeitete Drehgestelle.
  • Überarbeitete Batteriekästen.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Lok mit eingebautem Digital-Decoder zum Betrieb mit DCC und Selectrix. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, mit warmweißen Leuchtdioden, Führerstandsbeleuchtung, Maschinenraumbeleuchtung, digital schaltbar. Kinematik für Kurzkupplung.
    Länge über Puffer 122 mm.
    Schnellzugwagen mit Kinematik für Kurzkupplung.
    Gesamtlänge über Puffer 617 mm.
    Besondere Buchumverpackung für eine stilvolle Präsentation.

    66616 LED-Innenbeleuchtung.

    Einen passenden Ergänzungswagen erhalten Sie unter der Artikelnummer 15679.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

  • Veröffentlichungen

    - Herbst-Neuheiten 2016 - Hauptkatalog 2016/2017 - Hauptkatalog 2017/2018 - Hauptkatalog 2018/2019 - Hauptkatalog Minitrix 2019/2020
  • Großbetrieb

    Der traditionsreiche „Rheingold“ verkehrte ab Mai 1965 als Trans-Europ-Express (TEE) in zweifarbigen TEE-Anstrich mit purpurroter Brüstung und elfenbeinfarbenen Fensterband. Ab dem 23. Mai 1982 beschränkte sich sein Zuglauf auf die Relation Amsterdam – Basel SBB. Ein Jahr später waren nur noch zwei TEE-Züge übriggeblieben: der aus FS-Wagen gebildete „Mediolanum“ (München – Mailand) und der eher als Touristenattraktion gesehene TEE 7/6 „Rheingold“. Ab Sommerfahrplan 1983 wurden alle Rheingold-Wagen mit einer überarbeiteten Innenausstattung auf die Reise geschickt und erhielten zur Kennzeichnung einen orangen Zierstreifen unterhalb der Fenster. Neu dabei fanden sich nun die Clubwagen (WGm 804), welche an den Seitenwänden den Schriftzug „Rheingold-Club“ präsentierten. Insgesamt drei dieser „neuen“ Clubwagen waren aus ehemaligen Großraumwagen entstanden und wiesen nun eine kleine Küche und fünfzehn ganz ordentliche Tische mit 34 Drehsesseln auf. Ferner standen drei richtige Speisewagen für die Relation Amsterdam – Basel zur Verfügung. Dazu kamen noch 15 Abteil- und sechs Großraumwagen. In den Clubwagen sorgte die DB u.a. mit Bier vom Fass und Snacks aus dem kleinen Bistro für das leibliche Wohl. Die Unterhaltung gewährleisteten zeitweise eigens engagierte Musik- und Folkloregruppen. Im Sommer 1986 bot sogar ein paar Tage lang eine Whirlpool-Wanne neben einer Kunstpalme Gelegenheit zum Baden. Zwar beschränkte sich der „Rheingold“ nun primär auf die Verbindung Amsterdam – Basel, doch führte er immerhin zeitweise noch Kurswagen nach Chiasso, Brig und im Winter nach Chur mit sich. Ferner vervollständigte ein Flügelzug (TEE 17/16) nach München mit Zugtrennung/-vereinigung in Mannheim (später Mainz) das neue Konzept. In den letzten beiden Jahren seines Bestehens (1986/87 als TEE 15/14) verschwanden dann auch die Kurswagen bis/ab Brig und Chiasso. Nur zwischen Amsterdam und Chur gab es in der Wintersportsaison noch durchgehende Wagen. Bis zum 30. Mai 1987 schlängelte sich der legendäre „Rheingold“ noch Tag für Tag durchs Gleisgewirr des Ruhrgebiets, vorbei am Kölner Dom sowie dem Loreleyfelsen und durchquerte die oberrheinische Tiefebene zwischen Schwarzwald und Vogesen. Doch mit Beginn des Sommerfahrplans am 31. Mai 1987 verschwand mit Einführung der EuroCity-Züge der letzte noch in Deutschland verkehrende TEE komplett von den Gleisen der Deutschen Bundesbahn. Die Bespannung des „Rheingolds“ erfolgte bis zu seinem Ende durch Elektroloks der Baureihe 103.1 als klassische Paradelok für TEE- und IC-Züge. Ihre Serienproduktion erfolgte ab 1969 und bis 1974 gelangten 145 leistungsstarke Sechsachser mit den Nummern 103 101-245 in den DB-Bestand. Konstruktiv waren sie von Anbeginn für eine Geschwindigkeit bis 265 km/h ausgelegt worden, fahren durften sie jedoch maximal 200 km/h. Die 103 mit ihrer eleganten Stromlinienform und dem Siemens-Gummiringfeder-Kardanantrieb war die stärkste deutsche Elektrolok und brachte eine Stundenleistung von 7.780 kW (10.581 PS) auf die Schienen.

  • Digitale Funktionen

    DCC SX2 SX MFX
    Spitzensignal
    Führerstandsbeleuchtung
    Lichtfunktion
    Fernlicht
    Direktsteuerung
    Spitzensignal hinten aus
    Spitzensignal vorne aus

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene