Spur Minitrix - Art.Nr. 11635

Eilzug-Set "Moseltalbahn"

Vorbild: Schnellzuglokomotive 110 468-6 der Deutschen Bundesbahn (DB) mit windschnittiger Front ("Bügelfalte"). Achsfolge Bo´Bo´, in der Farbgebung ozeanblau/elfenbein mit rotem "Egge-Keks". Baujahr ab 1963. 2 Eilzugwagen bestehend aus den Baumustern BDm, ABm in der Farbgebung ozeanblau/elefenbein und einem Eilzugwagen Bnburzb "Kaffeeküch" in der City-Bahn-Farbgebung und mit Werbung des Betreibers Fleischwarenfabrik Schröder in Saarbrücken. Einsatz: Personenzüge im Nah- und Fernverkehr, hier während der Erprobung des "Kaffeküch" im Eilzugdienst Saarbrücken – Koblenz in der Sommerferienzeit 1991.

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Eilzug-Set "Moseltalbahn"
Eilzug-Set "Moseltalbahn"
Eilzug-Set "Moseltalbahn"
Eilzug-Set "Moseltalbahn"

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 11635
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche V
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Formvariante "Kaffeeküch".
  • Produktbeschreibung

    Modell: Lok mit eingebautem Digital-Decoder zum Betrieb mit DCC und Selectrix. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, mit warmweißen Leuchtdioden, Kinematik für Kurzkupplung. Spitzensignal und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd. Eilzugwagen mit Kinematik für Kurzkupplung. Gesamtlänge über Puffer 598 mm.

    66616 LED-Innenbeleuchtung.

    Einen passenden Ergänzungswagen erhalten Sie unter der Artikelnummer 15743.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2017 - Hauptkatalog 2017/2018 - Hauptkatalog 2018/2019 - Hauptkatalog Minitrix 2019/2020 - Hauptkatalog Minitrix 2020/2021
  • Großbetrieb

    T11635 – Bistrowagen „Kaffeeküch“ Ab Mitte der 1980er Jahre beschäftigte sich die DB intensiv mit dem Problem, den Nah- und Regionalverkehr attraktiver zu gestalten, da hier ein großes Wachstumspotenzial vermutet wurde. Doch für neue, moderne Fahrzeuge stand kein Geld zur Verfügung. Vorhanden waren aber die rund 5.000 „Silberlinge“, die zu jener Zeit rund die Hälfte ihrer Nutzungsdauer erreicht hatten und zu großen Hauptuntersuchungen anstanden. Daher beschloss die DB, die „Silberlinge“ im Rahmen der anfallenden Untersuchungen attraktiver zu gestalten. Dazu gehörte die Ausrüstung mit neuen Materialien und Farben, besseren Sitze, Gepäckablagen und Abfallbehältern, geschlossenem WC-System sowie einen Mehrzweckraum mit Klappsitzen für Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen. Im Sinne der „Corporate Identity“ gehörte natürlich auch ein neuer, produktspezifischer Außenanstrich dazu. Zunächst wurden unterschiedliche Umbauvarianten in den Regionen Köln/Gummersbach, Hamburg und Stuttgart erprobt. Als Ergebnis bei der Zusammenführung dieser Varianten entstand nun das Design „Hannover“, welches nun 1988/89 bei einer Vorserie von 78 Fahrzeugen zur Anwendung kam. Für den Bereich Saarbrücken folgte 1990 eine Kleinserie mit 57 Wagen, wobei auf besonderen Wunsch des Bestellers zehn Wagen mit Büfett-Abteil ausgerüstet wurden. Diese entsprechend der saarländischen Mundart „Kaffeeküch“ genannten und so auch außen bezeichneten Fahrzeuge besaßen nun in der Wagenmitte ein Speiseabteil mit 16 Sitzplätzen an vier Tischen sowie fünf Stehtischen. Ferner war eine verglaste Theke vorhanden, die von der Fleischwarenfabrik Schröder in Saarbrücken betrieben wurde. So konnten hier neben Kaffee und Kioskartikeln auch frische Wurstwaren erstanden werden. Von außen waren die Wagen gut erkennbar durch den großen Schriftzug „Kaffeeküch“, dem stilisierten Bild zweier Personen an einem Stehtisch und sowie der Werbung für Fleischwarenfabrik Schröder, später ersetzt auch durch Werbung für Coca-Cola und Karlsberg-Bier. Anfangs liefen die „Kaffeeküch“-Wagen in den CityBahn-Zügen auf der Strecke Trier – Saarbrücken – Homburg – Kaiserslautern. Später kamen sie mit den StadtExpress-Zügen in der Relation Trier – Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim – Heidelberg – Karlsruhe – Offenburg – Freiburg zum Einsatz und zuletzt verkehrten sie mit den RegionalExpress-Zügen zwischen Trier-Koblenz, wobei die Bewirtschaftung nun durch den ISB-Service aus Koblenz erfolgte. Ihr Einsatz endete 2002/03 und die meisten „Kaffeeküch“ wurden umgebaut oder verschrottet. Lediglich ein Wagen wurde von einem Privatmann erworben und soll auch wieder zum Laufen gebracht werden.

  • Digitale Funktionen

    DCC SX2 SX MFX
    Spitzensignal
    Direktsteuerung
    Spitzensignal hinten aus
    Spitzensignal vorne aus

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene