Spur Minitrix - Art.Nr. 12197

Triebwagenzug.

Vorbild: Triebwagenzug ICE 3 MF, Baureihe 406F, der Deutschen Bahn AG. Bestehend aus: 1 Endwagen 1. Klasse, BR 406.0, 1 Trafowagen 1. Klasse BR 406.1, 1 Stromrichterwagen 2. Klasse, BR 406.2, 1 Mittelwagen BordRestaurant, BR 406.3, 1 Mittelwagen 2. Klasse, BR 406.8, 1 Stromrichterwagen 2. Klasse, BR 406.7, 1 Trafowagen 2. Klasse, BR 406.6 und 1 Endwagen 2. Klasse, BR 406.5. Einsatz: Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Frankfurt und Paris.

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Triebwagenzug.
Triebwagenzug.

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 12197
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche V
Art Triebwagen
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Highlights

  • Neuer 4-türiger Wagentyp.
  • Neu konstruierte Klimaschränke auf den Dächern.
  • Aktueller Hochgeschwindigkeitszug zwischen Frankfurt und Paris.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Mit digitaler Schnittstelle, Motor mit 2 Schwungmassen, Mittelwagen mit 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Gesamtlänge über Puffer 1.230 mm.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten 2009 - Hauptkatalog 2009/2010 - Hauptkatalog 2010/2011 - Hauptkatalog 2011/2012 - Hauptkatalog 2012/2013
  • Großbetrieb

    ICE 3 MF - Au Revoir Frankfurt - Guten Tag Paris. Nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch verkehrstechnisch scheint Europa sich näher zu kommen. Auch durch die große Konkurrenz des Flugverkehrs versuchen die DB AG und die SNCF ihre Grenzen zu überwinden und die jeweiligen Streckennetze für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zu öffnen. Nach einer sehr langen (6 Jahre) und kostspieligen Zulassungsphase war es am 10. Juni 2007 soweit: der ICE 3 MF ("MF" steht für Mehrsystem Frankreich) verkehrt zwischen Frankfurt/Main und Paris. Auf der neuen französischen Hochgeschwindigkeitsstrecke LGV Est fährt er eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h und nach knapp 4 Stunden erreicht der Zug den Gare de l'Est in der französischen Hauptstadt. Auf Grund der unterschiedlichen Technik zwischen ICE und TGV waren 120.000 km Testfahrten und einige Umbauten an den Zügen notwendig, damit die deutschen Züge problemlos die 25-kV-Strecken Frankreichs befahren können. Vor allem musste der Zug an das französische Zugbeeinflussungssystem angepasst werden und Sicherungseinrichtungen wie Knallkapseln, Warnleuchten, rote Flaggen und Fackeln zum Stoppen entgegenkommender Züge sind jetzt auch mit an Bord. Ebenso erfuhr der Zug eine Änderung im Bereich der Steuerung der Wirbelstrombremse, die bereits in Belgien bei der Zulassung Schwierigkeiten bereitete, sowie an den Türen und der Hochspannungsanlage. Um Schäden durch Schotterflug zu vermeiden wurden die Züge im Bereich der Wagenübergänge und Drehgestelle aerodynamisch verbessert. Ebenso hat ein ausgewähltes Lokführerteam die Zulassung für die französischen Strecken erworben, damit der ICE ohne zeitaufwendigen Lokführerwechsel zwischenstaatlich betrieben werden kann. 28 Millionen Euro hat den beiden Staatsbahnen die Zulassung gekostet, die für viele Geschäftsreisende eine wesentliche Verbesserung des Angebotes und für Europa wieder ein Stück an Annäherung bedeutet.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene