S 3/6 | Spur Minitrix - Art.Nr. 12226

Schnellzug-Schlepptenderlokomotive.

Vorbild: Reihe S 3/6, Bauart 2"C 1" h4v der Königlich Bayerischen Staatsbahn. Baujahr ab 1908. Einsatz: schwere Schnellzüge.

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Schnellzug-Schlepptenderlokomotive.
Schnellzug-Schlepptenderlokomotive.

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 12226
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche I
Art Dampflokomotiven
werksseitig ausverkauft
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  • Produktbeschreibung

    Modell: Epoche I.
    In neuer, überzeugender Trix-Technik:
    - Lok und Tender aus Metalldruckguss.
    - Glockenanker-Hochleistungsmotor mit Schwungmasse.
    - Motor und Getriebe im Kessel.
    - Digitale Schnittstelle im Tender.
    - Kurzkupplung zwischen Lokomotive und Tender.

    3 Achsen über Kuppelstangen angetrieben, 2 Haftreifen.
    LüP 134 mm.

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  • Veröffentlichungen

    - Hauptkatalog 2002 / 2003 - Hauptkatalog 2003 / 2004 - Hauptkatalog 2004 / 2005 - Hauptkatalog 2006
  • Großbetrieb

    Die Königlich Bayerische Staatsbahn beschaffte die wohl berühmteste und schönste aller Bayerischen Schnellzuglokomotiven ab 1908 bis 1931. Das heißt, die letzten S 3/6 wurden noch 6 Jahre nach Einführung der Einheitslok BR 01 abgeliefert, zweifellos ein Beweis für die gelungene Konstruktion. Die berühmte S 3/6 war der Inbegriff des bayerischen Lokomotivbaus, allerdings flossen auch amerikanische Konstruktionsprinzipien ein. Im Jahre 1901 wurden 2 Lokomotiven des Typs S 2/5 bei den Baldwin-Werken in den USA bestellt. Die guten Erfahrungen mit dieser Konstruktion führten zur bayerischen Baureihe S 2/5 und S 3/5, aus der wiederum die S 3/6 weiterentwickelt wurde. Zwischen den ersten vier Bauserien gab es nur geringfügige Unterschiede. Der Treibraddurchmesser betrug 1870 mm. Dank ihrer hohen Leistung und dem sehr wirtschaftlichem Kohleverbrauch war der S 3/6 der große Erfolg beschieden. In 16 Baulosen entstanden 159 Lokomotiven. Sofort nach Ihrer Einführung übernahm sie die Hauptrolle im bayerischen Schnellzugdienst. Sie führte Schnellzüge von München nach Nürnberg, Regensburg, Lindau, Ulm, Würzburg, Aschaffenburg, Salzburg und Kufstein. Sie führte selbst so berühmte Züge wie den Orient-Express. In der Reichsbahnzeit war sicherlich der Einsatz vor dem Rheingold der Höhepunkt der Karriere. Bei der Deutschen Bundesbahn wurde die letzte Maschine 1966 ausgemustert. Mehrere Museumslokomotiven blieben erhalten, darunter eine im Deutschen Museum in München und eine betriebsfähige Maschine beim Bayerischen Eisenbahn Museum in Nördlingen, die zur Zeit eine der meistbeschäftigsten Dampflokomotiven für Sonderfahrten ist.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren