BR 18.4 | Spur Minitrix - Art.Nr. 12304

Schnellzug-Schlepptenderlokomotive.

Vorbild: BR 18.4, Bauart 2´C 1´h4v der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft (DRG). Baujahr ab 1908 als Reihe S 3/6 der Königlich Bayerischen Staatsbahn. Einsatz: schwere Schnellzüge.

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Schnellzug-Schlepptenderlokomotive.
Schnellzug-Schlepptenderlokomotive.

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 12304
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche II
Art Dampflokomotiven
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Modell der klassischen Ausführung der S 3/6.
  • Vorbildgerechte Detailänderungen.
  • Metallausführung.
  • Glockenanker-Motor im Kessel.
  • Digitalschnittstelle.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Epoche II.
    In neuer, überzeugender Trix-Technik:
    • Lok und Tender aus Metalldruckguss.
    • Glockenankermotor mit Schwungmasse.
    • Motor und Getriebe im Kessel.
    • Digitale Schnittstelle im Tender.
    • Kurzkupplung zwischen Lokomotive und Tender.

    Fein detailliertes Modell, 3 Achsen angetrieben, 2 Haftreifen.
    LüP 134 mm.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

  • Veröffentlichungen

    - Hauptkatalog 2002 / 2003 - Hauptkatalog 2003 / 2004 - Hauptkatalog 2006
  • Großbetrieb

    Die Lokomotiven der Baureihe S3/6 zählten zu den besonders gut gelungenen Konstruktionen. Diese Maschinen bewährten sich nicht nur in Bayern ausgezeichnet, sondern wurden auch im hochwertigen Fernverkehr teils über die Grenzen Deutschlands hinaus eingesetzt. Aufgrund der guten Erfahrungen mit der später als BR 18.4 bezeichneten Lokomotive gab die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft in den Jahren 1923 bis 1930 bei Maffei und Henschel weitere Maschinen dieser Baureihe in Auftrag. Bei dieser Bauserie fiel als besonderes äußeres Merkmal die nun nicht mehr in angespitzter Windschneidenform, sondern gerade ausgeführte Führerhaus-Front ins Auge. Sie verlieh diesen Maschinen zusammen mit dem nun länger wirkenden Kessel ein völlig anderes optisches Erscheinungsbild. Ferner ließ sich durch verschiedene Modifikationen die Leistung geringfügig anheben. Damit erwiesen sich die nun als BR 18.5 bezeichneten Lokomotiven als ideale Zugmaschinen für den hochwertigen Fernverkehr. Insbesondere den "Rheingold" bespannte man vorzugsweise mit Lokomotiven der BR 18.5. Für diesen Einsatz erhielten die Maschinen eine rot-weiß-rote Banderole um den Schlot. Weiter zeugten die stets blank geputzten Messing-Kesselringe vom auch optisch hohen Anspruch der Rheingold-Paradezüge. Erst 1966 wurde die letzte Maschine der BR 18.5 ausgemustert. Mehrere Museumslokomotiven der S3/6 blieben erhalten, darunter ein betriebsfähiges Exemplar beim Bayerischen Eisenbahn Museum in Nördlingen.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren