Vorbild: Kleinlokomotive Köf II der Deutschen Bundesbahn (DB). Ausführung mit offenem Führerstand. Einsatz: Rangierdienst und Bedienung von Gleisanschlüssen.
Art.Nr. | 12439 |
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Spur / Bauart | Minitrix / |
Epoche | III |
Art | Diesellokomotiven |
Modell: Epoche III. Fahrgestell und Aufbau aus Metall-Druckguss. Digital-Decoder für DCC, Selectrix, Trix Systems und konventionellen Betrieb, automatische Erkennung der Betriebsart Gleichstrom. Miniaturmotor. 2 Achsen angetrieben. Beleuchtung mit wartungsfreien LED, digital schaltbar. Angesetzte Laufbretter und Griffstangen. LüP 40 mm.
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Kleine Lok im Großeinsatz. Die bekannteste Kleinlokomotive und zugleich auch die meistgebaute Diesellok in Deutschland war die Köf II, die diesel-hydraulische Kleinlokomotive mit rund 125 PS. Je nach Bremsanlage waren die Loks für 30 bis 50 km/h zugelassen. Zu den rund 1000 Lokomotiven dieser Bauart aus den 40er-Jahren kamen nochmals rund 800 Neubauloks für die DB. Um 1976 standen bei der DB 1100 Maschinen im Dienst, die inzwischen als Baureihe 322, 323 und 324 geführt wurden. Bei der DR arbeiteten rund 250 Kö II und Köf II als Baureihe 100.1 und 100.8, die bei der DB AG zur Baureihe 310 wurden. Zusätzlich zu den Kleinloks der staatlichen Bahn kommt eine große Zahl weiterer Maschinen, die direkt an Privatbahnen und Industriebetriebe im In- und Ausland geliefert wurden - die Gesamtzahl der Köf II und ihrer Schwestern wird auf 2500 Einheiten geschätzt. Viele der bewährten Kleinlokomotiven sind heute als Gebrauchtfahrzeuge immer noch im Einsatz.