Spur Minitrix - Art.Nr. 15424

Wagen-Set "ExprD 14117"

Vorbild: 3 verschiedene Schnellzug-Gepäckwagen unterschiedlicher Bauarten, in der Ausführung als Postexpresszug (ExprD) der Deutschen Bundesbahn (DB). 1x Dm 902 in der Farbgebung Ozeanblau/Elfenbein, 1x Dms 905 in der Farbgebung Ozeanblau/Elfenbein mit grauen Rolltoren und 1x Dm 903.1 in der Produktfarbgebung. Betriebszustand um 1989.

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Wagen-Set "ExprD 14117"
Wagen-Set "ExprD 14117"

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 15424
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche V
Art Güterwagensets
werksseitig ausverkauft
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  • Produktbeschreibung

    Modell: Alle Wagen mit Kinematik für Kurzkupplung. Vorbereitet für den nachträglichen Einbau einer Innenbeleuchtung. Der Gepäckwagen Dm 902 ist ausgestattet mit einem LED-Zugschlusssignal. Einzeln verpackt und gekennzeichnet.
    Gesamtlänge über Puffer 495 mm.

    Die dazu passende Innenbeleuchtung: 66616 LED-Innenbeleuchtung.

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  • Veröffentlichungen

    - Herbst-Neuheiten Minitrix 2020 - Hauptkatalog Minitrix 2020/2021 - Hauptkatalog Minitrix 2021/2022 - Hauptkatalog Minitrix 2022/2023
  • Großbetrieb

    Die Einführung des zweiklassigen IC-Systems im Stundentakt Ende Mai 1979 zog einen erheblichen Rückgang der Bahnpostkurse nach sich, denn in den IC sollten bis auf wenige Ausnahmen keine Gepäck- oder Postwagen mehr mitlaufen. Insbesondere der Brieftransport mit seiner schnellen Beförderung zur Sicherstellung der Frühzustellung konnte mit den verbliebenen Transportmöglichkeiten nicht angemessen aufrechterhalten werden. So forderte nun die Deutsche Bundespost, den Brieftransport mit einem separaten Netz von Express- und Postzügen abwickeln zu können. Zunächst lehnte die DB diese Wünsche der Post schlicht ab, doch musste sie auf Druck des damaligen Verkehrs- und Postministers Kurt Gscheidle einige Zugeständnisse gegenüber der Bundespost machen und auch ein eigenes Postzugnetz umsetzen. Nach Vorstellung der Bundespost sollten diese Züge als „Post InterCity“ verkehren, doch letztendlich wurden sie bei der DB dann als Express-InterCity (Expr-IC) geführt. Immerhin konnte die Bundespost durchsetzen, dass die Pünktlichkeit dieser Express-IC denen der normalen IC gleichkommen sollte und sie daher wie Reisezüge behandelt werden mussten. Diese Postzüge waren in der Regel nachts in der Kernzeit von 22 Uhr bis 6 Uhr unterwegs. Um das ungeliebte Postnetz zur Beschleunigung des eigenen Gepäck- und Expressgutverkehrs zu nutzen, stellte die DB den Express-InterCitys eigene Gepäckwagen der Typen Dm und Dms als Expressgut-Kurswagen bei. Im Endausbau des Express-Intercity-Netzes verbanden 15 Züge wichtige Postverteilzentren in der Bundesrepublik, wobei nicht alle Express-IC paarig verkehrten.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene