Spur Minitrix - Art.Nr. 15698

Wagen-Set "EC 41 Molière"

Vorbild: 3 Schnellzugschlafwagen bestehend aus den Baumustern WLAB der DR, WLABu der PKP und WLAB 52 der SZD. Einsatz: Hochwertiger Fernverkehr, hier im EC 41 "Molière" um 1991/1992.

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Wagen-Set "EC 41 Molière"
Wagen-Set "EC 41 Molière"
Wagen-Set "EC 41 Molière"
Wagen-Set "EC 41 Molière"

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 15698
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche V
Art Personenwagensets
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Neukonstruktion der Schlafwagen Bauart UIC-Y.
  • Authentischer Zuglauf.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Schnellzug-Schlafwagen mit Kinematik für Kurzkupplung.
    Gesamtlänge über Puffer 459 mm.

    66616 LED-Innenbeleuchtung.

    Das Zug-Set lässt sich mit dem Wagen-Set 15682 und dem Ergänzungswagen 15683 vorbildlich verlängern.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

    Einmalige Serie.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2017 - Hauptkatalog 2017/2018 - Hauptkatalog 2018/2019
  • Großbetrieb

    EC 40/41 „Molière“ „Sie fuhren nur einen Winter“, die drei Schlafwagen aus dem vormals sozialistischen Ausland im EuroCity (EC) 40/41 „Molière“. Tatsächlich führte der „Molière“ im Winterfahrplan 1991/92 drei außergewöhnliche Schlafwagen als Kurswagen mit sich. Als Regelfahrweg bediente der EC 40/41 die Relation Dortmund – Essen – Düsseldorf – Köln – Aachen – Lüttich (Liège) – Paris. In dieser Fahrplanperiode ergänzten seinen Zuglauf jedoch ein DR-Schlafwagen von Berlin, ein PKP-Schlafwagen von Warschau und ein SŽD-Schlafwagen von Moskau, welche in Aachen vom D 240/241 „Ost-West-Express“ übernommen wurden oder auf ihn übergingen. Diese „sozialistischen“ Schlafwagen basierten alle auf dem international freizügig einsetzbaren Typ Y mit leicht eingezogene Wagenenden. Ihre Produktion erfolgte in der DDR bei den VEB Waggonbau Görlitz und VEB Waggonbau Bautzen. Sie liefen auf achshalterlosen Drehgestellen der Bauart Görlitz V mit Schraubenfedern. Mit ihrem Radsatzstand von 2.500 mm waren sie für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h ausgelegt. Längs- und Querträger aus Stahlleichtbau-Walzprofilen bildeten das Untergestell. Dabei waren die Hauptquerträger so konzipiert, dass die Wagen auch mit Drehgestellen der Bauart Görlitz VI fahren konnten. Der Wagenkasten bestand aus Untergestell, Stirnwänden, Seitenwänden sowie Dach und war in Flächenbauweise aus Leichtprofilen als torsionssteife Röhre hergestellt. Gummiwülste und zweiflügelige Schiebetüren bildeten die Stirnübergänge. Abteil- und Seitengangfenster ließen sich bei den DR- und PKP-Wagen öffnen und Drehfalttüren mit festen Trittstufen an den Enden der Seitenwände führten ins Innere. Die SŽD-Schlafwagen besaßen dagegen gesickte Seitenwände, nach innen aufschlagende Türen, einteilige Fenster und zusätzlich Kupplungsaufnahmen für die SA3-Mittelpufferkupplung. Ihr Innenraum beherbergte zehn Schlafabteile und ein Dienstabteil. Die Abteile waren über einen Seitengang mit den Endeinstiegsräumen verbunden. Je nach Bedarf ließen sich die Schlafabteile als 1. Klasse-Abteile mit einem oder zwei Reisenden bzw. als 2. Klasse-Abteile mit drei Reisenden belegen. Im Tageseinsatz wurden die Betten an die Abteilwand geklappt. Jedes Abteil besaß einen eigenen, abdeckbaren Waschtisch mit Schrank und die Wagen führten in separaten Tanks Warm-, Kalt- und Trinkwasservorräte mit. Die Flüssigkeitsheizung mit ihrem Unterflurwärmetauscher wurde elektrisch betrieben. Fiel sie aus, sorgte eine autarke Ölheizung für Wärme. Eine Druckbelüftungsanlage mit automatischer Regeleinrichtung für Sommer- und Winterbetrieb beförderte Frischluft ins Wageninnere.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene