Vorbild: Salonwagen 2. Klasse SB4ü-28 "Rheingold" der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft (DRG).
Art.Nr. | 15782 |
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Spur / Bauart | Minitrix / |
Epoche | II |
Art | Personenwagen |
Modell: Epoche II, mit beleuchteten Tischlämpchen und Kinematik für Kurzkupplung.
Länge über Puffer 147 mm.
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Wieder aufgelegt.
Die Rheingoldwagen stellten Ende der 20er-Jahre in Bezug auf komfortable Innenausstattung und äußeres Erscheinungsbild etwas ganz besonderes dar. Durch ihren elegant wirkenden Außenanstrich (violett-elfenbein) wurde die besondere Note des Luxuszuges noch zusätzlich unterstrichen. Ursprünglich war im Bereich unter der Fensterbrüstungslinie neben der Klassenziffer und Richtungsschildern lediglich das runde Emblem der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft vorhanden. Im nachhinein wurde in diesem Bereich zweimal pro Seitenwand der Schriftzug "Rheingold" in Form von erhabenen Messingbuchstaben angebracht. Insgesamt verfügte die Reichsbahn über 29 Rheingoldwagen, davon waren 9 Stück Wagen der 1. Klasse, 17 Stück Wagen der 2. Klasse und 3 Gepäckwagen. Im Zug wurde jeweils immer ein Salonwagen mit Küche mit einem Salonwagen gleicher Klasse ohne Küche zusammengestellt, wobei die Küche beide Wagen mit Speisen und Getränken versorgte. Serviert wurde an den Sitzplätzen, die alle mit Tischen ausgestattet waren. Neben der Standardzusammenstellung von 4 Salonwagen, richtete sich die Anzahl der Wagen in den Zügen nach dem täglichen Bedarf. Zumindest in der Hauptreisezeit wurden weitere Wagenpaare zur Verfügung gestellt. Erst 1934 wurde in weitere 3 Wagen der Gattung SB 4ü-28 (ohne Küche) eine kleine Küche eingebaut, um auch Einzelwagen der 2. Klasse mit Bewirtschaftung in den Zug einstellen zu können.