Spur Minitrix - Art.Nr. 16011

Dampflokomotive 01 118

Vorbild: Museumslokomotive 01 118 der Historischen Eisenbahn Frankfurt. Betriebszustand 2010. Ausführung mit Altbaukessel, geschlossene Frontschürze und großen Wagner-Windleitblechen. Einzige Deutsche Dampflokomotive, die vom Verlassen des Werksgeländes der Lokomotivfabrik Krupp (Essen) 1934 bis heute ununterbrochen im Einsatz ist.

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Dampflokomotive 01 118
Dampflokomotive 01 118

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 16011
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche VI
Art Dampflokomotiven
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Rauchkammertür zum Öffnen.
  • Triebwerksbeleuchtung.
  • Berühmte Lokomotive.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Fahrwerk von Lok und Tender sowie Tenderaufbau aus Metalldruckguss. Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator mit den Formaten DCC und Selectrix. Antrieb im Tender, 3 Achsen angetrieben, Haftreifen. Feuerbüchsenflackern mittels prozessorgesteuerten Leuchtdioden (rot-orange). 3-Licht-Spitzensignal, Führerstandbeleuchtung und Triebwerksbeleuchtung aus warmweißen LED. Rauchkammertür zum Öffnen. Kupplungsaufnahme nach NEM am Tenderende.
    Länge über Puffer 150 mm.

    Nachrüstsätze für Rangiertritte, Schienenräumer und Kupplung vorne mit Aufnahme beiliegend.

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  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2018 - Hauptkatalog 2018/2019
  • Großbetrieb

    T16011 – Dampflokomotive 01 118 Den Inbegriff deutscher Schnellzugdampfloks bildete über lange Jahre und fast bis zum Ende der Dampftraktion in beiden deutschen Staaten die Baureihe 01. Ihrer Faszination und der Vermittlung von Kraft, Eleganz und Geschwindigkeit konnten sich weder Laien noch Fachleute entziehen. Im ersten Typenplan der 1920 gegründeten Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) waren mit den Baureihen 01 und 02 je eine Zweizylinder- und eine Vierzylinder-Verbundschnellzuglok enthalten, die in allen übrigen Teilen identisch waren. Nach dem Abschluss von Vergleichstests mit jeweils zehn Vorausloks beider Bauarten fielen die Würfel zu Gunsten der Zweizylindermaschine und mit der Betriebsnummer 01 012 begann ab 1927 ihr Serienbau. Ihre Beschaffung endete erst 1938, erfolgte also über einen Zeitraum von mehr als zwölf Jahren, was fast zwangsläufig diverse Bauartänderungen zur Folge hatte. Eine völlige Überarbeitung der Konstruktion ging den Baulosen der dritten Serie (01 102-190) voraus: Während die 01 102-149 noch eine kupferne Feuerbüchse erhielten, wurde ab der 01 150 die Stahlfeuerbüchse eingeführt. Steh- und Langkessel wiesen nun eine größere Anzahl Waschluken auf, die Kolbenspeisepumpe wurde ersetzt. Verstärkt wurde die Rahmenkonstruktion und verbessert wurden das Laufwerk, die Federung sowie extensiv die Bremsanlage. So konnte sogar die zulässige Geschwindigkeit von 120 auf 130 km/h erhöht werden. Die konstruktiven Änderungen bei der letzten Lieferserie (01 191-232) hingegen umfassten im Wesentlichen nur den Austausch der Regelkolbenschieber gegen Druckausgleichschieber der Bauart Karl Schulz. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 65 betriebsfähige Exemplare in der Sowjetzone bei der späteren DR der DDR. Dort erfolgte zwischen 1962 und 1965 bei 35 Maschinen eine grundlegende Rekonstruktion zur neuen Baureihe 01.5. Aber auch für die verbliebenen Altbau-01er gab es noch genügend zu tun. Speziell die Betriebswerke Berlin-Ostbahnhof und Dresden entwickelten sich ab 1967 zu ihren Hochburgen, wo sie vor schweren internationalen Schnellzügen auf der Strecke Berlin – Dresden für die nächsten zehn Jahre noch einmal zeigen konnten, was in ihnen steckte. Hier durfte sich auch die 01 118 beweisen, ab Mitte 1970 mit der EDV-gerechten Bezeichnung 01 2118-6. Das Ende des Sommerfahrplans 1977 zum 24. September sah auch die Umstellung der 01-bespannten Schnellzüge zwischen Berlin und Dresden auf Dieselloks. Mit den meisten ihrer Kolleginnen gab es für die 01 2118 jetzt nur noch Heizdienste, doch im März 1980 erfolgte noch einmal ein furioses Comeback: Der drastisch gestiegene Preis für aus der UdSSR importiertes Erdöl zwang die DR zur Einsparung von Heizöl und Dieselkraftstoff. So beorderte man die 01 2118 mit weiteren kohlegefeuerten Kolleginnen zum Bw Saalfeld, wo sie nun bis Ende Februar 1981 hauptsächlich Eil- und Personenzüge über Gera nach Leipzig zu befördern hatten. Noch im gleichen Jahr konnte die Lok vom Verein „Historische Eisenbahn Frankfurt“ erworben werden und kam dort im Museumsbetrieb zum Einsatz. Sonderfahrten führten sie auch schon nach Frankreich, Luxemburg, den Niederlande und die Schweiz. Mit den in regelmäßigen Abständen durchgeführten Hauptuntersuchungen und dem Einbau des Zugsicherungssystems PZB 90 im Frühjahr 2004 ist sie die einzige Lok ihrer Bauart, die seit ihrer Indienststellung 1934 ununterbrochen betriebsfähig vorgehalten wird.

  • Digitale Funktionen

    DCC SX2 SX MFX
    Spitzensignal
    Lokpfiff
    Dampflok-Fahrgeräusch
    Fahrwerksbeleuchtung
    Direktsteuerung
    Bremsenquietschen aus
    Führerstandsbeleuchtung
    Feuerbüchsenflackern
    Rangierpfiff
    Dampf ablassen
    Betriebsstoff nachfüllen
    Betriebsstoff nachfüllen
    Besondere Soundfunktion
    Bahnhofsansage
    Schaffnerpfiff
    Besondere Soundfunktion
    Luftpumpe
    Besondere Soundfunktion
    Besondere Lichtfunktion
    Generatorgeräusch

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene