Spur Minitrix - Art.Nr. 16202

Diesellokomotive Baureihe 221

Vorbild: Schwere Mehrzwecklokomotive Baureihe 221 der RTS Rail Transport Service (ehemals BR V 200.1 der DB). Baujahr ab 1962. Dieselhydraulischer Antrieb mit 2 V12-Motoren.

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Diesellokomotive Baureihe 221
Diesellokomotive Baureihe 221
Diesellokomotive Baureihe 221
Diesellokomotive Baureihe 221

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 16202
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche VI
Art Diesellokomotiven
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Formvariante.
  • Beleuchtung mit warmweißen LEDs.
  • Führerstandsbeleuchtung.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Fahrgestell und Aufbau aus Metalldruckguss. Eingebauter Digital-Decoder zum Betrieb mit DCC, Selectrix und Selectrix 2. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, mit warmweißen Leuchtdioden, Führerstandsbeleuchtung, digital schaltbar. Kinematik für Kurzkupplung. Angesetzte Griffstangen. Länge über Puffer 115 mm.

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  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2015 - Hauptkatalog 2015/2016 - Hauptkatalog 2016/2017 - Hauptkatalog 2017/2018 - Hauptkatalog 2018/2019
  • Großbetrieb

    Baureihe 221 der RTS Mit der V 200.0 aus dem ersten DB-Typenprogramm für Dieselloks gelang in Deutschland der Durchbruch zur Großdiesellok für den schweren Streckendienst. Sie hat mit ihren 2.200 PS das Gesicht der DB in den 1950er Jahren entscheidend mitgeprägt und wurde mit insgesamt 86 Exemplaren in Dienst gestellt. Wachsendes Verkehrsaufkommen mit höheren Zuglasten beanspruchten vor allem auf steigungsreichen Strecken die V 200.0 in hohem Maße. Daher erhielt Krauss-Maffei 1960 den Auftrag, eine stärker motorisierte Variante zu entwickeln. Die „neue“ Baureihe V 200.1 erhielt zwei Maschinenanlagen zu je 1.350 PS. Das Mehrgewicht durch die stärkeren Maschinenanlagen wurde durch einen leichteren Dampfheizkessel sowie durch die Verwendung von Leichtbaustoffen bei den Vorratsbehältern kompensiert. Äußerlich ergaben sich geringe Änderungen bei den Lüfter- und Fensteranordnungen sowie den Stirnpartien. Wie schon die V 200.0 besaßen sie zwei geräuschisolierte Endführerstände. Die beiden Maschinenanlagen mit ihren Strömungsgetrieben und Kühlaggregaten bildeten zwei voneinander unabhängige Gruppen. Jede wirkte nur auf ein Drehgestell, so dass die Lok bei Ausfall einer Anlage immer noch betriebsfähig blieb. Rahmen, Aufbau und Drehgestelle waren zum größten Teil wiederum eine Schweißkonstruktion in Stahlleichtbauweise. Zuletzt im schweren Güterzugdienst benötigt standen die V 200.1 (ab 1968: 221) bis 1988 im Einsatz. Ein großer Teil der 221 wanderte nach ihrer Abstellung nicht auf den Schrott, und so durften sich noch fünf Maschinen in Albanien sowie 20 Exemplare in Griechenland für einige Jahre nützlich machen. Alle der nach Griechenland verkauften 221 wurden im Mai 2002 von der Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG) erworben und wieder zurück nach Deutschland geholt. Zehn der teils sehr heruntergewirtschafteten Maschinen wurden zwischenzeitlich gründlich überholt, zumeist remotorisiert und mit einer Ausnahme an diverse private Verkehrsunternehmen veräußert (221 105, 106, 117, 121, 122, 124, 134, 136, 145 und 147). Die ehemaligen 221 105 und 134 sind inzwischen bei der Rail Transport Service Gmbh (RTS) im Einsatz und toben sich mit ihren neuen MTU-Motoren des Typs 12V 4000 R41 zumeist vor Bauzügen jeglicher Art aus.

  • Digitale Funktionen

    DCC SX2 SX MFX
    Spitzensignal
    Führerstandsbeleuchtung
    Diesellok-Fahrgeräusch
    Signalhorn hoch
    Direktsteuerung
    Bremsenquietschen aus
    Spitzensignal hinten aus
    Signalhorn tief
    Spitzensignal vorne aus
    Heizdiesel
    Kompressor
    Schaffnerpfiff

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene