Spur Minitrix - Art.Nr. 16253

Diesellokomotive Baureihe 225

Vorbild: Strecken-Diesellokomotive 225 073-6 der AIXrail GmbH Eisenbahngesellschaft. Dieselhydraulische Lokomotive. Mit Abgashutzen.

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Diesellokomotive Baureihe 225
Diesellokomotive Baureihe 225

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 16253
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche VI
Art Diesellokomotiven
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Griff- und Haltestangen angesetzt.
  • Beleuchtung mit warmweißen LEDs.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Mit 14-poliger Digital-Schnittstelle. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, mittels Brückenstecker wahlweise abschaltbar, mit warmweißen Leuchtdioden. Kinematik für Kurzkupplung. Angesetzte Griffstangen. Länge über Puffer 102 mm.

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  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt Minitrix 2021 - Hauptkatalog Minitrix 2021/2022
  • Großbetrieb

    T16253 – Diesellok-225-073-AIXrail Die Baureihe 225 entstand ab Mitte 2003, als 67 Exemplare der bisherigen Baureihe 215 an DB Cargo verkauft und entsprechend als Reihe 225 eingereiht wurden. Dabei ersetzte man in der Regel die nicht mehr benötigten Dampfheizungsanlagen durch Vorwärm- und Warmhaltegeräte sowie Ballastgewichte. Doch die Freisetzung von leistungsstärkeren Maschinen der Baureihe 218 machte auch ihnen das Leben immer schwerer und so verschwand diese Baureihe immer mehr von den Schienen. Als letzter Mohikaner hielt noch sehr lange die 225 073 durch, die schließlich am 7. Dezember 2016 beim Betriebshof Ulm den Dienst quittieren musste. Sie wurde im Frühjahr 2017 von dem Bahnunternehmen AIXrail aus Aachen erworben, um dann im Bau- und Güterzugdienst eingesetzt zu werden. Alsbald erhielt sie auch das attraktive AIXrail-Farbkleid in grün und schwarz. Andere private Bahnunternehmen gingen ebenfalls nicht leer aus und so fanden weitere 30 Loks eine neue Heimat. Ein kleiner Rückblick in die Geschichte der Baureihe 225 (ex 215) soll nicht fehlen: Ab Mitte der 1960er Jahre führte die fortschreitende Ausmusterung von Dampflokomotiven zu einem steigenden Bedarf an leistungsfähigen Dieselloks. Diese sollten sowohl höhere Geschwindigkeiten fahren können als auch den Übergang auf elektrische Zugheizung ermöglichen. Ein leistungsfähiger Motor mit 2.500 PS war zwar gerade von MAN entwickelt worden, aber noch nicht genügend erprobt. Auch lagen noch nicht genügend Erfahrungen mit der elektrischen Zugheizung bei Dieselloks vor. Um den dringenden Lokbedarf zu decken, wurde als Zwischenlösung die Baureihe V 168 (ab 1968: 215) konzipiert. Dies war eine um 400 mm verlängerte Version der V 160, welche den wahlweisen Einbau verschieden starker Motoren gestatten sollte. An der Dampfheizung mit Heizkessel der Bauart Vapor-Heating hielt man vorläufig fest, doch sollten die Loks auf elektrische Heizung umrüstbar sein. 1968 lieferte Krupp zehn Vorserien-Maschinen 215 001-010. Sie dienten als Erprobungsträger für den neuen 2.500 PS-Motor von MAN. Mit dem Einbau einer hydrodynamischen Bremse konnte bei den 215 005-010 die Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h angehoben werden. Zwischen 1969 und 1971 folgen 140 Serienmaschinen der Baureihe 215. Bis auf die 215 071-093 und die letzten 20 Exemplare erhielten alle jedoch den bewährten, zuverlässigen 1.900 PS-Motor. Bei ihnen kam ein inzwischen verbesserter 2.500-PS-Motor zum Einbau. Die letzten Planleistungen der Baureihe 215 endeten bei DB Regio Hessen im April 2003. Außerplanmäßige Einsätze gab es danach noch ein paar Monate bei DB Regio Rheinland, dann war Schluss.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
Warnhinweis USA
ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 15 Jahren