Dampflokomotive 78 1001 | Spur Minitrix - Art.Nr. 16471

Dampflokomotive

Vorbild: Dampflokomotive 78 1001, Bauart 2’C2’h2t mit zweiachsigem Kurztender 2T17 der Deutschen Bundesbahn (DB), im Zustand um 1951.

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Dampflokomotive
Dampflokomotive

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 16471
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche III
Art Dampflokomotiven
Nur für Clubmitglieder Händler finden

Highlights

  • Neukonstruktion.
  • Erstmalig als Serienmodell.
  • Digital-Sound mit vielen Funktionen.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Lok und Tender aus Metalldruckguss. Glockenankermotor mit Schwungmasse im Kessel. Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator mit den Formaten DCC, Selectrix und Selectrix 2. Lok und Tender kurzgekuppelt. 3 Achsen angetrieben, Haftreifen. 2-Licht-Spitzensignal aus warmweißen LEDs.
    Länge über Puffer 106 mm.

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    Einmalige Serie für den Trix-Club.

  • Veröffentlichungen

    - Trix Exclusiv 02/2014 - Neuheiten-Prospekt 2015 - Hauptkatalog 2015/2016
  • Großbetrieb

    Dampflokomotive 78 1001 Zu Beginn der 1950er Jahre genoss die Beschleunigung des Vorort- und Städteschnellverkehrs bei der jungen Bundesbahn hohe Priorität, doch der Bestand an hierfür einsatzfähigen Tenderloks hielt sich deutlich in Grenzen. Schlepptenderloks waren hingegen reichlich vorhanden und so bot es sich an, den großen Bestand an Lokomotiven der Baureihe 38.10-40 (preußische P 8) auf eine diesbezügliche Nutzung zu untersuchen. Deshalb unternahm die DB den Versuch, diese Maschine in eine Tenderlok umzubauen, um das erforderliche Wenden am Zielbahnhof einzusparen. Die Firma Krauss-Maffei wurde im Jahre 1951 auf Grund der Anregungen von Prof. Mölbert, Hannover, und in Zusammenarbeit mit dem BZA München beauftragt, die 38 2890 und 2919 mit Kurztendern auszurüsten. Kessel, Trieb- und Laufwerk blieben fast unverändert. Lediglich das vordere Drehgestell wurde durch den Einbau eines neuen Drehzapfengehäuses geändert, um so mehr Seitenspiel zu erhalten. Ferner wurde eine selbsttätige Rückstellvorrichtung angebracht. Das nun allseitig geschlossene Führerhaus wurde hingegen vollständig in Schweißkonstruktion komplett neu gebaut. Den neu entwickelten zweiachsigen Kurztender verband man mit der Maschine durch eine kräftige Deichsel, welche eine Rückstellvorrichtung in Anlehnung an ein Krauss-Helmholtz-Gestell besaß. Die Kohle konnte durch einen kreisförmigen Ausschnitt in der Führerhausrückwand entnommen werden, welcher durch einen Gummibalg zum Tender hin abgedichtet war. Die beiden Maschinen galten nach dem Umbau als Tenderlokomotiven mit der Radsatzfolge 2’C2’ und erhielten daher die Betriebsnummern 78 1001 (ex 38 2919) und 1002 (ex 38 2890). Man attestierte ihnen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h in beiden Fahrtrichtungen, doch sollen bei Rückwärtsfahrt schon Geschwindigkeiten über 60 km/h problematisch gewesen sein. Mehr Maschinen sind nicht umgebaut worden, weil sich diese Investitionen auf Grund des fortschreitenden Strukturwandels nicht mehr lohnten. Zunächst liefen die beiden Maschinen ab 1953 im Bereich der BD München, später wurden sie im Bodenseegebiet eingesetzt. Beide Lokomotiven wurden schon 1959 abgestellt und 1961 ausgemustert.

  • Digitale Funktionen

    DCC SX2 SX MFX
    Spitzensignal
    Lokpfiff
    Dampflok-Fahrgeräusch
    Bahnhofsansage
    Direktsteuerung
    Bremsenquietschen aus
    Luftpumpe
    Rangierpfiff
    Dampf ablassen
    Kohle schaufeln
    Schüttelrost
    Bahnhofsansage

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene