Spur Minitrix - Art.Nr. 16921

Dampflokomotive Baureihe R 4/4

Vorbild: Tenderdampflokomotive Baureihe R 4/4, Bauart D n2t der Königlich Bayerischen Staatsbahnen (K.Bay.Sts.B.) linksrheinisches Netz (bis 1909 Pfalzbahn) im Zustand bei Lieferung 1913. Einsatz: Güterzüge.

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Dampflokomotive Baureihe R 4/4
Dampflokomotive Baureihe R 4/4
Dampflokomotive Baureihe R 4/4
Dampflokomotive Baureihe R 4/4
Dampflokomotive Baureihe R 4/4
Dampflokomotive Baureihe R 4/4

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 16921
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche I
Art Dampflokomotiven
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Ausführung mit 2 verkleideten Domen.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Eingebauter Digital-Decoder zum Betrieb mit DCC und Selectrix. 5-poliger Motor mit Schwungmasse. 4 Achsen angetrieben. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal, analog in Betrieb, digital schaltbar.
    Länge über Puffer 69 mm.

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  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt Minitrix 2021 - Hauptkatalog Minitrix 2021/2022
  • Großbetrieb

    Eigentlich standen mit den bewährten Dreikupplern der Gattung „D II“ bzw. „R 3/3“ (DRG 89.6-8) genügend Verschublokomotiven für die bayerischen Bahnhöfe zur Verfügung, doch für den schweren Rangierdienst reichte ihr Reibungsgewicht nicht ganz aus. So beschaffte die bayerische Staatsbahn zunächst für die unter bayerische Verwaltung gekommenen Pfalzbahnen von der Firma Krauss in München in den Jahren 1914 und 1915 neun vierfach gekuppelte Verschubloks der Reihe R 4/4. Sie orientierten sich an den vier Vierkupplern, die Krauss zwischen 1904 und 1912 für die Lausitzer Eisenbahn AG (LEAG), eine Tochter der Localbahn AG München (LAG), geliefert hatte. Die R 4/4 bewährten sich gut, so dass 1918/19 für das bayerische Netz 33 Maschinen der Bauart R 4/4 von Krauss unverändert nachgebaut wurden. 1924/25 folgten nochmals neun nun leicht veränderte Exemplare. Alle Loks verfügten über ein Nassdampftriebwerk mit vier gekuppelten Radsätzen. Dabei besaßen der zweite und der vierte Radsatz ein Seitenspiel von ±20 bzw. ±40 mm. Besonders augenfällige Baumerkmale bildeten der T-förmige Wasserkasten im und über dem Rahmen sowie der darüber ruhende hochliegende Kessel. Alle 40 bis 1919 in Dienst gestellten Exemplare verfügten über eine gemeinsame Verkleidung von Dampf- und Sanddom. Lediglich die letzten neun Loks der Baujahre 1924/25 wiesen einige Änderungen auf wie die getrennte Anordnung von Dampfdom und Sandbehälter sowie zusätzliche Wasserkästen. Verfügten die Loks anfangs nur über eine Handbremse, so erhielten sie später zusätzlich eine Druckluftbremse, wobei die Hauptluftbehälter auf dem flachen Teil des seitlichen Wasserkastens platziert wurden. Die DRG reihte sieben der neun pfälzischen R 4/4 als 92 2001-2007 in ihren Fahrzeugpark ein, die beiden anderen verblieben bei den Saarbahnen. Die bayerischen R 4/4 wurden komplett als 92 2008-2040 von der DRG übernommen, die Nachbauten von 1924/25 erhielten die Betriebsnummern 92 2041-2049. Die R 4/4 waren vor dem Zweiten Weltkrieg in Bayern vor allem in Augsburg, München, Nürnberg und Regensburg sowie bis 1943 auch in der Pfalz zu finden. Nach Kriegsende waren noch alle 49 Exemplare vorhanden, doch mussten drei mit Schäden ausgemustert werden. Nun alle in Bayern beheimatet begannen sich ab Ende 1954 die Reihen der 92.20 langsam zu lichten und schon am 9. Januar 1962 quittierte als letzte Maschine die 92 2024 beim Bw Nürnberg Hbf den Dienst. Keine blieb für die Nachwelt erhalten.

  • Digitale Funktionen

    DCC SX2 SX MFX
    Spitzensignal
    Direktsteuerung

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene