Spur Minitrix - Art.Nr. 16931

Elektrolokomotive Baureihe 193

Vorbild: Schwere Güterzuglokomotive 193 008-0 der Deutschen Bundesbahn (DB) um 1980. Achsfolge Co'Co', Baujahr ab 1937 für die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft. Farbgebung chromoxidgrün. Spitzname "Deutsches Krokodil". Einsatz: Schwere Güterzüge und Personenzüge des Nahverkehrs.

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Elektrolokomotive Baureihe 193
Elektrolokomotive Baureihe 193
Elektrolokomotive Baureihe 193
Elektrolokomotive Baureihe 193
Elektrolokomotive Baureihe 193
Elektrolokomotive Baureihe 193

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 16931
Spur / Bauart Minitrix /
Epoche IV
Art Elektrolokomotiven
Nur für Clubmitglieder Händler finden

Highlights

  • Gehäuse aus metallgefülltem Kunststoff.
  • Digital-Sound mit vielen Funktionen.
  • LED-Spitzensignal.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Gehäuse der Vorbauten aus metallgefülltem Kunststoff für verbessertes Zugkraftverhalten. Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit mfx und DCC. Motor mit Schwungmasse, 6 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, mit warmweißen Leuchtdioden, Führerstandsbeleuchtung, digital schaltbar. Länge über Puffer 111 mm.

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    Einmalige Serie für Trix Club-Mitglieder.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt Minitrix 2024 - Hauptkatalog Minitrix 2024/2025 - Posterprospekt Club-Modell 2024
  • Großbetrieb

    Ein eher unscheinbares Dasein im Schwabenland führten lange Jahre die 18 Maschinen der Baureihe E 93. Dabei wird leicht übersehen, dass die E 93 eine bahnbrechende Neuentwicklung war, die speziell auf die Anforderungen der ab 1. Juni 1933 elektrisch betriebenen, württembergischen Hauptbahn Stuttgart – Ulm ausgelegt war. Besonders die Bewältigung der Geislinger Steige mit entsprechenden Anhängelasten mussten ihre Konstrukteure berücksichtigen. So bildete die E 93 mit ihren halbhohen Vorbauten nach dem Vorbild von Schweizer Elloks das erste deutsche „Krokodil“ und die Urahnin einer ganzen Generation von sechsachsigen, laufachsenlosen Elektroloks für den schweren Güterzugdienst. Bei ihrer Beschaffung lag es nahe, die Konstruktionsprinzipien der Baureihe E 44 – laufradsatzlose kurzgekuppelte Drehgestelle, Brückenrahmen und Tatzlagerantrieb – auch an einer sechsachsigen Güterzuglok zu erproben. Bei der Konstruktion der E 93 wurde großer Wert auf Kostenreduzierung gelegt. Gegenüber den Vorgängern konnte die elektrische Ausrüstung radikal vereinfacht werden und beim mechanischen Teil kam weitgehend Schweißtechnik zur Anwendung. Um einen guten Bogenlauf zu gewährleisten, mussten die dreiachsigen Drehgestelle sorgfältig ausgebildet werden. Die Spurkränze der mittleren Antriebsradsätze wurden um 10 mm geschwächt, um den Verschleiß an Schienen zu mindern. Ferner sollten Ausgleichshebel in Verbindung mit der Kurzkupplung zwischen den Drehgestellen die Entlastung der hinteren Radsätze beim Anfahren unterdrücken. 1933 lieferte AEG die zwei ersten Exemplare als E 93 01-02 an das Bw Kornwestheim. Sie erfüllten voll und ganz das vorgesehene Betriebsprogramm, das u.a. die Beförderung von 1.600 t-Zügen auf 5 ‰ Steigung mit 60 km/h vorsah. Über die Geislinger Steige konnten mit Schublok noch 1.200 Tonnen befördert werden. Erst 1935 folgten zwei weitere Maschinen (E 93 03-04). Mit auf 70 km/h heraufgesetzter Höchstgeschwindigkeit erschienen 1937/39 die E 93 05-18, dann trat die stärkere E 94 ihre Nachfolge an. Alle 18 Maschinen überstanden zum Teil beschädigt den Krieg und wurden wiederaufgearbeitet. In den ersten Nachkriegsjahren beheimatete das Bw Ulm die meisten E 93 für Langläufe zwischen Kornwestheim und München. Sie spulten bis Frühjahr 1951 zum Teil über 13.000 km im Monat ab. Bis Mai 1951 landeten dann fast alle Loks wieder beim Bw Kornwestheim. Neben dem Schubdienst auf der Geislinger Steige erledigten die E 93 (ab 1968: 193) vor allem Güterzugleistungen rund um den Stuttgarter „Kirchturm“. Als erste musste im Januar 1977 die 193 010 den Dienst quittieren. Mit der Ausmusterung der 193 004 und 006 im Januar 1985 war das Kapitel abgeschlossen. Neben der DB-Museumslok 193 007 (Museums-Bw Koblenz-Lützel) blieben die 193 008 (SVG Eisenbahnerlebniswelt in Horb) und 193 012 (privat Ettlingen) erhalten.

  • Digitale Funktionen

    DCC SX2 SX MFX
    Spitzensignal
    Lokpfiff
    E-Lok-Fahrgeräusch
    Führerstandsbeleuchtung
    Direktsteuerung
    Bremsenquietschen aus
    Spitzensignal hinten aus
    Bahnhofsansage
    Spitzensignal vorne aus
    Bahnhofsansage
    Schaffnerpfiff
    Luftpresser
    Lüfter
    Druckluft ablassen
    Rangierpfiff
    Sonderfunktion
    Sanden
    Türenschließen
    Türenschließen
    Lüfter
    Kompressor
    Besondere Soundfunktion
    Besondere Soundfunktion
    Führerstandstür öffnen
    Besondere Soundfunktion
    Schlusslicht
    Schienenstoß
    Ankuppelgeräusch
    Besondere Soundfunktion
    Spitzensignal

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene