Vorbild: Reihe PtL 2/2 (Glaskasten) der Königlich Bayerischen Staatsbahnen (K.Bay.Sts.B.). Im Betriebszustand der Epoche I.
Art.Nr. | 22021 |
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Spur / Bauart | Trix H0 / |
Epoche | I |
Art | Dampflokomotiven |
Modell: Lokomotive mit Digital-Decoder für DCC, Selectrix und Analogbetrieb mit automatischer Systemerkennung, auch konventionell einsetzbar. Geregelter Spezialmotor. 2 Achsen angetrieben. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Direktsteuerung (Anfahrbeschleunigung/Bremsverzögerung) mit DCC, Selectrix oder Trix Systems schaltbar. Innenkessel aus Metall. Zahlreiche angesetzte Handläufe und Griffstangen. Filigrane Nachbildung der Kesselarmaturen und weiterer Details. Typisch dunkelgrüne bayerische Länderbahn-Ausführung mit Zierlinien.
Länge über Puffer 8,0 cm.
Neu: Erstes Glaskasten-Modell der bayerischen Bauserie ohne Blindwelle mit eingebautem DCC/Selectrix-Decoder mit automatischer Analogbetrieb-Erkennung.
Lokalbahn-Legende - Die legendären Nebenbahnlokomotiven der DB-Baureihe 98.3 (ehemalige bay. PtL 2/2) wurden nur selten mit ihrer exakten Baureihen-Nummmer bezeichnet, denn unter dem Spitznamen "Glaskasten" waren die flinken Nebenbahnmaschinen weitaus besser bekannt. Diese liebenswerte Namensgebung verdankten sie dem vergleichsweise voluminösen Führerhaus, das sogar einen großen Teil des Kessels umschloss und dem Lokführer dank großzügiger Verglasung eine gute Sicht auf das Bahngeschehen erlaubte. Eine halbselbsttätige Schüttfeuerung gestattete den wirtschaftlichen Einmann-Betrieb dieser Maschinen. Dies prädestinierte sie für den leichten Nebenbahn-Dienst. Als letzte Serie dieser überaus populären Lokalbahn-Lokomotiven entstanden ab 1911 weitere 13 Maschinen mit Triebwerk ohne Blindwelle.