Vorbild: Schwere Güterzuglokomotive Baureihe 44 mit Ölfeuerung der Deutschen Bundesbahn (DB). Gebaut ab 1937 als Reichsbahn-Einheitslokomotive, Modernisierung ab 1950, Umbau der Feuerung ab 1955. Betriebszustand vor dem Übergang von Epoche III zu Epoche IV.
Art.Nr. | 22043 |
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Spur / Bauart | Trix H0 / |
Epoche | III |
Art | Dampflokomotiven |
Modell: Fahrgestell und Kessel aus Metall-Druckguss. 21-polige Digital-Schnittstelle mit Brückenstecker für konventionellen Betrieb. 5-poliger Hochleistungsmotor im Stehkessel. 5 Achsen angetrieben, 4 Haftreifen. Kurvengängiges Gelenkfahrwerk. Spitzensignal konventionell in Betrieb, mit nachgerüstetem Decoder digital schaltbar. Rauchsatz Märklin 7226 nachrüstbar. Farblich gealterter Betriebszustand. Verstellbare Kurzkupplung zwischen Lok und Tender. Kupplungsaufnahme nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung am Tender. LüP 260/263 mm.
12 Erzwagen zum "Langen Heinrich" gibt es im Set 24202. Die Vorspann-Lok zum Zug ist das Modell 22044. Für Mittelleiter-Betrieb gibt es einen kompletten Zug von Märklin als Modell 26536, dazu auch die zweite Lokomotive 37883.
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Einmalige Serie.
Die bärenstarken Loks der Baureihe 44 bildeten 20 Jahre lang das Rückgrat der Güterverkehrs-Traktion für die Deutsche Bundesbahn. Ab 1955 wurden 32 Loks auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Die Vorteile in Wartung und Betrieb waren damals noch relativ günstig zu haben: Heizöl kostete nur etwa 1/10 des heutigen Preises. 18 ölgefeuerte Lokomotiven blieben bis zum absoluten Ende der westdeutschen Dampflokzeit in Betrieb. Sie waren in Rheine stationiert und zogen unermüdlich den Erzzug "Langer Heinrich".