Vorbild: Schwere Güterzuglokomotive Baureihe 44 mit Kohlefeuerung der Deutschen Bundesbahn (DB). Gebaut ab 1937 als Reichsbahn-Einheitslokomotive, modernisiert ab 1950: geschweißter Tender und Witte-Windleitbleche. Betriebszustand vor dem Übergang von Epoche III zu Epoche IV.
Art.Nr. | 22044 |
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Spur / Bauart | Trix H0 / |
Epoche | III |
Art | Dampflokomotiven |
Modell: Fahrgestell und Kessel aus Metall-Druckguss. 21-polige Digital-Schnittstelle mit Brückenstecker für konventionellen Betrieb. 5-poliger Hochleistungsmotor im Stehkessel. 5 Achsen angetrieben, 4 Haftreifen. Kurvengängiges Gelenkfahrwerk. Spitzensignal konventionell in Betrieb, mit nachgerüstetem Decoder digital schaltbar. Rauchsatz Märklin 7226 nachrüstbar. Farblich gealterter Betriebszustand. Verstellbare Kurzkupplung zwischen Lok und Tender. Kupplungsaufnahme nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung am Tender. LüP 260/263 mm.
12 Erzwagen zum "Langen Heinrich" gibt es im Set 24202. Die Vorspann-Lok zum Zug ist das Modell 22043. Für Mittelleiter-Betrieb gibt es einen kompletten Zug von Märklin als Modell 26536, dazu auch die zweite Lokomotive 37883.
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Einmalige Serie.
Die letzten 10 Jahre ihrer Dienstzeit verbrachten die Dampfloks der Baureihe 44 im Bahnbetriebswerk Rheine, wo sie für den "Langen Heinrich" fit gehalten wurden. Dieser überschwere Erzzug brachte den Rohstoff als Massengut vom Hafen Emden ins Ruhrgebiet und ins Saarland. Der Zug mit 50 Wagen und 4.000 t Gewicht war von einer Lok allein nicht zu bewältigen. Die 44-er mit Kohlefeuerung (später 044) oder mit Ölfeuerung (später 043) wurden immer paarweise im Vorspannbetrieb eingesetzt. Selten gab es Unterstützung von einer ölgefeuerten Baureihe 41 (später 042) oder einer Diesellok V 200.1 (später 221).