BR VT 11.5 DB | Spur Trix H0 - Art.Nr. 22100

Diesel-Triebwagenzug

Vorbild: Baureihe VT 11.5 der Deutschen Bundesbahn. Ursprungsausführung mit 2 Zwischenwagen für den Trans-Europ-Express (TEE), Baujahr ab 1957. Einsatz: Internationaler TEE-Verkehr

d P 2 Z
Diesel-Triebwagenzug
Diesel-Triebwagenzug

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 22100
Spur / Bauart Trix H0 /
Epoche III
Art Triebwagen
werksseitig ausverkauft
Jetzt im Handel nachfragen
Händler finden

Highlights

  • Neukonstruktion
  • Triebköpfe und Zwischenwagen
  • aus Metalldruckguss
  • 5-poliger Hochleistungsantrieb
  • in beiden Triebköpfen
  • Fahrtrichtungsabhängige
  • Stromversorgung
  • Elektrische Verbindung
  • durch den gesamten Zug
  • Mit serienmäßiger
  • Innnenbeleuchtung
  • Spezial-Kurzkupplung mit Kulissenführung
  • zwischen den Fahrzeugen
  • Serienmäßig eingebauter
  • Selectrix-DCC-Decoder mit
  • automatischer Systemerkennung
  • auch analog einsetzbar
  • Produktbeschreibung

    Modell: Epoche III,
    In neuer, überzeugender Trix-Technik:
    • Triebköpfe und Zwischenwagen
    aus Metalldruckguss
    • 5-poliger Hochleistungsantrieb
    in beiden Triebköpfen
    • Fahrtrichtungsabhängige Stromversorgung
    • Elektrische Verbindung durch den
    gesamten Zug
    • Mit serienmäßiger Innenbeleuchtung
    • Spezial-Kurzkupplung mit Kulissenführung
    zwischen den Fahrzeugen
    • Serienmäßig eingebauter Selectrix-DCCDecoder
    mit automatischer Systemerkennung
    auch analog einsetzbar
    Beide Triebköpfe mit je 2 Achsen angetrieben,
    Lichtwechsel weiß/rot.
    Gesamtlänge des Zuges 880 mm.

    Dieses Modell finden Sie in Wechselstromausführung im Märklin-Sortiment unter der Art.-Nr. 37605.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

  • Veröffentlichungen

    - Hauptkatalog 2002 / 2003 - Hauptkatalog 2003 / 2004
  • Großbetrieb

    Mit der Einführung des Trans-Europ-Express (TEE) zum Sommerfahrplan 1957 begann in Europa eine neue Ära des internationalen Eisenbahnfernverkehrs. Schnelle und moderne Zuggarnituren sollten die einzelnen Metropolen des Kontinents miteinander verbinden und die bisher üblichen Reisezeiten deutlich verkürzen. Die Bezeichnung TEE stand somit auch für Geschwindigkeit und Luxus innerhalb eines zumindest bahntechnisch grenzenlosen Europas. Der deutsche Vertreter dieser internationalen Garde der TEE-Züge war der VT 11.5. Aufbauend auf früheren Versuchen von Franz Kruckenberg entstand ab 1957 ein neuer Stern am Eisenbahnhimmel. Modernste technische Merkmale, stilistische Elemente und purer Luxus gingen hier eine einzigartige Verbindung auf höchstem Niveau ein. Jede Grundeinheit bestand aus zwei Triebköpfen, zwei Abteilwagen, einem Großraumwagen, einem Küchenwagen mit Speiseraum sowie einem Speisewagen mit Bar und Sitzraum. Je zwei 1100 PS starke 12-Zylinder-Motoren übernahmen den Vortrieb und sorgten mit einer aerodynamischen Form und dem konsequenten Leichtbau einer Aluminiumkarosserie für eine maximale Geschwindigkeit von 140 km/h - für die damalige Zeit ein mehr als beachtlicher Wert! Dennoch schoss man bei der Konstruktion des VT 11.5 weit über das Ziel hinaus, zum Neid und Ärger aller Mitstreiter und Konkurrenten im internationalen TEE-Geschäft. So war der VT 11.5 nicht nur der schnellste, sondern auch der zuverlässigste aller eingesetzten Züge, die geforderten Fahrleistungen konnten so gut wie nie voll genutzt werden. Mit der zunehmenden Elektrifizierung veränderten sich auch die Ansprüche an den TEE-Verkehr. Die Einsätze der einstigen Paradezüge wurden immer mehr zugunsten von modernen Wagenzügen mit Lokbespannung eingeschränkt. Zwar konnten die ehemaligen Paradezüge noch eine zeitlang andere Aufgaben im Intercity und Ferien-Sonderverkehr übernehmen, ihr Aus war aber eine besiegelte Sache.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren