Vorbild: TEE Diesel-Triebzug Baureihe VT 11.5 "Helvetia" der Deutschen Bundesbahn (DB). Zuglauf: Zürich - Basel - Mannheim - Frankfurt - Hamburg. 2 Triebköpfe Pw4ü, 1 Abteilwagen A4ü, 1. Klasse, 1 Mittelwagen mit Küche/Speiseraum WR4y. Klassische purpurrot/beige TEE-Lackierung. Betriebszustand um 1957.
Art.Nr. | 22261 |
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Spur / Bauart | Trix H0 / |
Epoche | III |
Art | Triebwagen |
Modell: 4-teilige Grundgarnitur. Mit Digital-Decoder und umfangreichen Geräuschfunktionen. Jeder Triebkopf mit geregeltem Hochleistungsantrieb. Je Triebkopf ein Drehgestell auf beiden Achsen angetrieben. Haftreifen. Mittelwagen mit serienmäßig eingebauter Innenbeleuchtung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal, 2 rote Schlusslichter und Innenbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Fahrtrichtungsabhängige Stromversorgung über den jeweils vorderen Triebkopf. Mehrpolige stromführende Spezialkupplungen und dicht schließende Übergangsblenden mit Kulissenführungen zwischen den Fahrzeugen. An den Enden Nachbildung der abgedeckten Scharfenberg-Kupplung (ohne Funktion).
Zuglänge über Kupplungen 88 cm.
Die Grundgarnitur 22261 ist mit dem Ergänzungswagen-Set 23261 auf eine vorbildgerechte 7-teilige Einheit erweiterbar.
Diese Grundgarnitur finden Sie in Wechselstrom-Ausführung im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 37604.
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Einmalige Serie.
Für den Trans-Europ-Express-Verkehr (TEE) beschafften viele europäische Bahnen Triebwagen, die höchste Komfortansprüche erfüllten und nur die 1. Klasse führten. Die DB entschied sich für einen Triebwagenzug, der auf dem „Kruckenberg“-VT 137 155 und der erfolgreichen V 200 basierte. Die Grundkonfiguration bestand aus je einem Triebkopf am Ende sowie fünf Mittelwagen, wobei durch das Einstellen weiterer Mittelwagen bis zu zehnteilige Einheiten möglich waren. Der Antrieb stammte von der V 200: Jeder Triebkopf erhielt einen 1.100-PS-Motor, der über ein hydraulisches Getriebe und Gelenkwellen auf die Radsätze des Triebdrehgestells wirkte. Ein 296-PS-Hilfsdieselmotor mit direkt angeflanschtem Generator garantierte die elektrische Versorgung einschließlich Küche und Klimaanlage. Im Einzelnen wurden 1957/58 ausgeliefert: 19 Triebköpfe (VT 11 5001-5019), 23 Abteilwagen (VM 11 5101-5123), acht Großraumwagen (VM 11 5201-5208), acht Barwagen (VM 11 5301-5308) und neun Speisewagen (VM 11 5401-5409). Zu den „Gründungsmitgliedern“ und damit zu den Urgesteinen der TEE-Züge gehörte der „Helvetia“, welcher seit dem Start des TEE-Netzes am 2. Juni 1957 den Norden Deutschlands mit der Schweiz verband. Für diesen Zuglauf (Hamburg – Frankfurt – Mannheim – Basel – Zürich) standen zunächst die TEE-Dieseltriebwagen der neuen Baureihe VT 11.5 zur Verfügung. Doch schon am 12. April 1965 avancierte der Helvetia zum ersten lokbespannten TEE in Deutschland, denn mit zunehmender Elektrifizierung wurden immer mehr TEE-Züge auf lokbespannte Wagenzüge umgestellt, als letztes der TEE „Mediolanum“ am 20. August 1972. Ab 1971 fanden die ab 1968 als BR 601/901 bezeichneten Garnituren ein neues Betätigungsfeld im lntercity-Netz. Mit der Einführung der 2. Klasse im IC-Verkehr waren zum Sommerfahrplan 1979 die Triebwagen der Baureihe 601 zunächst wieder arbeitslos. Ein großer Teil der Fahrzeuge gelangte aber ab Sommer 1980 im Touristikverkehr wieder zum Einsatz. Als „Alpen-See-Express“ fuhren die formschönen Einheiten ausgehend von Hamburg und Dortmund in diverse süddeutsche und österreichische Ferienregionen, teilweise sogar in Doppeltraktion auf einzelnen Streckenabschnitten. Am 9. April 1988 erfolgte dann der letzte Einsatz der einstigen TEE-Triebwagen als „Alpen-See-Express“. Kurz darauf waren alle ausgemustert.
DCC | SX2 | SX | MFX | |
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Spitzensignal | ||||
Innenbeleuchtung | ||||
Diesellok-Fahrgeräusch | ||||
Signalhorn | ||||
Bremsenquietschen aus | ||||
Bahnhofsansage | ||||
Schaffnerpfiff | ||||
Bahnhofsansage | ||||
Türenschließen | ||||
Direktsteuerung | ||||
Betriebsgeräusch 1 | ||||
Lüfter | ||||
Luftpresser | ||||
Betriebsgeräusch 2 | ||||
Betriebsgeräusch 3 |