Spur Trix H0 - Art.Nr. 22708

Schnellzug-Elektrolokomotive

Vorbild: BR E 19 der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft, Achsfolge 1´Do 1´, Baujahr ab 1939 Einsatz: schwere Schnellzüge

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Schnellzug-Elektrolokomotive
Schnellzug-Elektrolokomotive

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 22708
Spur / Bauart Trix H0 /
Epoche II
Art Elektrolokomotiven
werksseitig ausverkauft
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  • Produktbeschreibung

    Modell: Epoche II,
    5-poliger Motor, Fahrgestell und Aufbau aus Metalldruckguss, mit digitaler Schnittstelle
    nach NEM, 2 Achsen angetrieben, 2 Haftreifen, Kupplungsaufnahme nach NEM. Führerstände und Maschinenraum mit Inneneinrichtung. Bewegliche Frontschürzen können mit beiliegendem Zusatzteil
    für Vitrineneinsatz arretiert werden. LüP 195 mm

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  • Veröffentlichungen

    - Hauptkatalog 2002 / 2003 - Hauptkatalog 2003 / 2004
  • Großbetrieb

    Für den schweren Schnellzugdienst mit hohen Geschwindigkeiten entwickelte die AEG für die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft zwei mit der Baureihe E 19 bezeichnete Prototypen. Beide wurden zu Beginn des Jahres 1939 ausgeliefert und waren Weiterentwicklungen der Baureihe E 18. Wegen des Weltkrieges konnten die Versuche jedoch nicht, wie in ursprünglichem Rahmen geplant, durchgeführt werden. Beide Lokomotiven erfüllten das geforderte Leistungsprogramm und erbrachten mit 800-t- Schnellzügen eine Leistung von 180 km/h in der Waagerechten und 60 km/h bei 25 ‰ Steigung mit 370-t-Schnellzügen. Der Antrieb war von der DRG ursprünglich mit Achsmotoren vorgesehen, wurde aber nicht verwirklicht und so entschied sich die AEG für den bewährten Kleinow-Federtopfantrieb. Gegenüber der Baureihe E 18 erforderte die schwere elektrische Ausstattung eine Gewichtsreduzierung um 1000 kg, was durch die Verwendung von Aluminium erreicht wurde. Bei Abbremsversuchen mit 180 km/h wurde der verlangte Bremsweg trotz der elektrischen Widerstandsbremse aber deutlich überschritten. Da die bereits hohe Wirkung der Druckluftbremse nicht weiter erhöht werden konnte, musste daher die Widerstandsbremse verstärkt werden. Die Lokomotiven der BR E 19 wurden zunächst auf der Strecke München - Nürnberg - Saalfeld, später auch auf den Strecken Aachen, Hannover und Wiesbaden eingesetzt. Spitzenwerte erreichte die E 19 01 zu Beginn der 60er-Jahre mit einer monatlichen Laufleistung von bis zu 28 000 km; insgesamt bewältigte diese Lokomotive während ihrer 37-jährigen Betriebszeit die beachtliche Leistung von 6 989 000 km. Nach ihrer Ausmusterung im Jahre 1977 wurden beide Lokomotiven auf der Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum der elektrischen Lokomotive in München-Freimann gezeigt.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren