BR 120.0 DB | Spur Trix H0 - Art.Nr. 22764

Elektrolokomotive.

Vorbild: Schnelle Mehrzwecklokomotive Baureihe 120.0 der Deutschen Bundesbahn (DB). Vorserienausführung in ursprünglicher Lackierung. Epoche IV.

e G P Z X
Elektrolokomotive.
Elektrolokomotive.

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 22764
Spur / Bauart Trix H0 /
Epoche IV
Art Elektrolokomotiven
werksseitig ausverkauft
Jetzt im Handel nachfragen
Händler finden
  • Produktbeschreibung

    Modell: Fahrgestell und Aufbau aus Metalldruckguss. Digital-Schnittstelle nach NEM mit Brückenstecker für konventionellen Betrieb. 5-poliger Hochleistungsmotor. 2 Achsen angetrieben. 2 Haftreifen. Beleuchtung mit wartungsfreien Leuchtdioden. Spitzensignal und Schlusslicht konventionell in Betrieb, mit nachgerüstetem Decoder digital schaltbar. Führerstände mit Inneneinrichtung. Angesetzte Griffstangen aus Metall. Kupplungsaufnahmen nach NEM. LüP 221 mm.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

    Einmalige Serie.

  • Veröffentlichungen

    - Hauptkatalog 2007/2008 - Neuheiten 2007
  • Großbetrieb

    Die Drehstrom-Pionierin. Die Baureihe 120 markiert den technologischen Umbruch auf Drehstromantriebe. Dieses Prinzip verspricht kompakte, weitgehend verschleißfrei arbeitende Motoren ohne Kollektoren, Schleifringe, Bürsten und mechanische Kontakte. Weil sich mit der Drehstromtechnik ein breites Drehmoment- und Drehzahlband beherrschen lässt, ist das Lastenheft für diese Neuentwicklung wunschzettelmäßig breit abgefasst. Die BR 120 soll 200-km/h schnelle InterCity-Züge und 5.400-t schwere Güterzüge ziehen, außerdem mit Wendezugsteuerung und elektrischer Nutzbremse ausgerüstet sein. Die DB bestellt 1977 fünf Versuchsmaschinen, die auf Prüfständen, bei Versuchsfahrten und im Betriebseinsatz eingehend erprobt werden. Anfahren, Zugkraft, Beschleunigung, Laufeigenschaften, Bremsleistungen, Energiebedarf, Standfestigkeit stehen auf dem Programm. Vergleichstests mit anderen Lokfabrikaten sowie Anfahrversuche an den Lötschberg- und Semmering-Rampen bestätigen die Leistungsfähigkeit der Technik. Der Geschwindigkeitsrekord liegt bei 265 km/h. Während der Versuchsphase fließen Neuentwicklungen ein, zum Beispiel Mikroprozessoren zur schnelleren Regelung. Immer wieder werden Komponenten verbessert, bis alle fünf Maschinen 1982 technisch auf den gleichen Stand gebracht werden und die Serienreife erhalten. Während der mehrjährigen Entwicklungsphase hat sich jedoch die Beschaffungspolitik geändert. Statt Allround-Loks bevorzugt man wieder Spezialloks auf Basis gemeinsamer Entwicklungsplattformen mit vielen baugleichen Teilen. Von der BR 120 wird deshalb nur eine erste Bauserie von 60 Stück beschafft. Die fünf Prototypen, zu denen auch das Vorbild für unser Modell gehört, werden weiterhin für die Erprobung genutzt.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren