BR 798 / 998 | Spur Trix H0 - Art.Nr. 22798

Schienenbus mit Steuerwagen.

Vorbild: BR 798 + 998 (Motorwagen und Steuerwagen) der Deutschen Bundesbahn (DB). In ursprungsfarbener Epoche-IV-Ausführung zu Beginn der 1970er-Jahre.

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Schienenbus mit Steuerwagen.
Schienenbus mit Steuerwagen.

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 22798
Spur / Bauart Trix H0 /
Epoche IV
Art Triebwagen
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Gehäuse weitgehend aus Metall.
  • DCC/Sx-Decoder mit Sound-Funktionen im Motorwagen.
  • C-Sinus-Antrieb in kompakter Bauform.
  • Spitzen- und Schlusslichter mit wartungsfreien LED.
  • Eingebaute Innenbeleuchtung mit wartungsfreien LED.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Epoche IV. Mit DCC/Sx-Decoder und geregeltem Hochleistungsantrieb C-Sinus in neuer wartungsfreier Kompakt-Bauform. 2 Achsen angetrieben. Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung. Zwischen den Fahrzeug-Einheiten Strom führende Kupplungsdeichsel-Verbindung mit Kulissenführung. Inneneinrichtung. Wagen-Führerstände, Steuerwagen und der optional erhältliche Beiwagen mit freiem Durchblick. Spitzen- und Schlusslichter sowie Innenbeleuchtung mit wartungsfreien Leuchtdioden (LED). Spitzensignal und Innenbeleuchtung konventionell in Betrieb und digital schaltbar.
    Länge der zweiteiligen Garnitur 322 mm.

    Zur Ergänzung der Garnitur aus Trieb- und Steuerwagen ist der passende Schienenbus-Beiwagen BR 998.0 - Art. 24798 erhältlich.

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  • Veröffentlichungen

    - Sommer-Neuheiten 2006 - Hauptkatalog 2007/2008 - Hauptkatalog 2008/2009 - Hauptkatalog 2009/2010
  • Großbetrieb

    Unvergessene Nebenbahn-Brummer. Die Erfahrungen mit den von der Waggonfabrik Uerdingen entwickelten einmotorigen Schienenbussen der Baureihe VT 95 (später BR 795) bewiesen die grundsätzliche Eignung dieser Fahrzeuge zur dringend notwendigen Modernisierung des Nebenbahnverkehrs. Indes erwies sich auf Steigungsstrecken, insbesondere beim Betrieb mit Beiwagen, ihre Motorisierung als zu schwach. Daher folgten schon ein Jahr später drei mit zwei 150-PS- (110 kW) Büssing-Motoren ausgerüstete Schienenbus-Prototypen Baureihe VT 98.9 (später BR 798.9). Diese erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen weitgehend. Allerdings besaßen die drei Versuchsfahrzeuge noch Scharfenberg-Mittelkupplungen und leichte Stoßfeder-Bügel zum Berührungsschutz mit Regelpuffer-Fahrzeugen. Die Lieferung der zweimotorigen Serien-Schienenbusse der Baureihe 98.95 (später BR 798.5) begann ab 1955. Diese in 329 Exemplaren gebauten Fahrzeuge erhielten im Gegensatz zu den Probetriebwagen neu entwickelte Laufgestelle mit verbesserten Fahreigenschaften sowie Schraubenkupplungen, Hülsenpuffer und eine Bremsanlage in Regelbauart. Dies erlaubte den kräftig motorisierten Triebwagen ggf. auch die Mitnahme von Übergabe-Güterwagen. Darüber hinaus hatten die VT 98 eine Vielfachsteuerung erhalten, die nicht nur Wendezugbetrieb, sondern auch die Ansteuerung eines weiteren Motorwagens am anderen Zugende erlaubte. Passend zu diesen Triebwagen wurden auch passende Steuerwagen (VS 98) und Beiwagen (VM 98) in Dienst gestellt. Die purpurroten Garnituren bestimmten schnell das Bild auf deutschen Nebenbahnstrecken, indem sie die zuvor noch dampfbespannten Züge in kurzer Zeit ablösten. Die Uerdinger Schienenbus-Garnituren prägten sich bei vielen Bahn-Fahrgästen nachhaltig ins Gedächtnis ein: Die roten Brummer waren jahrzehntelang das Synonym für Mobilität in ländlichen Regionen. So hängt auch heute noch das Herz vieler Bahn-Nutzer an diesen liebenswerten "Nebenbahn-Rettern" als die sie einst in Dienst gestellt worden waren.

  • Digitale Funktionen

    DCC SX2 SX MFX
    Spitzensignal
    Innenbeleuchtung
    Diesellok-Fahrgeräusch
    Betriebsgeräusch

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene