Serie RBe 2/4, SBB/CFF/FFS | Spur Trix H0 - Art.Nr. 22865

Elektrischer Schnelltriebwagen.

Vorbild: Serie RBe 2/4 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB/CFF/FFS), "Roter Pfeil" in roter Grundfarbgebung. Betriebszustand Mitte bis Ende der 1950er-Jahre.

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Elektrischer Schnelltriebwagen.
Elektrischer Schnelltriebwagen.

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 22865
Spur / Bauart Trix H0 /
Epoche III
Art Triebwagen
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Überarbeiteter Antrieb.
  • DCC-/Sx-Decoder mit Lokpfiff.
  • Spitzensignal und Innenbeleuchtung mit warmweißen LED.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Mit DCC/Sx-Decoder, geregeltem Hochleistungsantrieb und Geräuschgenerator. Spezialmotor mit Schwungmasse und Kardanwelle zum Treibgestell. 2 Achsen angetrieben. Haftreifen. Spitzensignal mit Schweizer Lichtwechsel konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Spitzensignal und Innenbeleuchtung mit warmweißen LED.
    Scherenstromabnehmer mit schmalem Schleifstück. Gesamtlänge über Puffer 25,7 cm.

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  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten 2010 - Hauptkatalog 2010/2011 - Hauptkatalog 2011/2012
  • Großbetrieb

    Rote Pfeile im Netz des Schweizer Kreuzes. Mitte bis Ende der 1930er-Jahre stellten die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) die berühmten Roten Pfeile der Serie CLe 2/4 in Dienst. Das Anforderungsprofil an die leichten Triebwagen reichte vom Schnellverkehr über den Regionaleinsatz bis zu prestigeträchtigen Gesellschaftsfahrten, unter anderem über die Gotthardstrecke. Die 7 roten Pfeile machten ihrem Namen alle Ehre, waren sie doch mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h dem restlichen Bahnverkehr der Schweiz, der mit 100 km/h Höchstgeschwindigkeit auskommen musste, haushoch überlegen. Die Leichtbauweise war ebenso bahnbrechend wie der Druckluft-Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Teleskop-Schiebetüren. Die weit auseinander gezogenen Drehgestelle und der tief gelegte Aufbau sollten Laufruhe für die nur 33 Tonnen schweren Fahrzeuge garantieren. In den beiden stromlinienförmigen Vorbauten waren einerseits der ölgekühlte Transformator und andererseits die beiden, in Serie geschalteten Fahrmotoren untergebracht und im Fahrgastraum befanden sich zwei Führerstände, in denen der Lokführer sitzend seine Arbeit verrichten konnte; auf der Bank neben ihm hatten noch 2 weitere Fahrgäste Platz, die den perfekten Blick auf die Strecke genossen. Die Triebwagen waren zunächst als Alleinfahrer konzipiert und deshalb wurde auf herkömmliche Zug- und Stossvorrichtungen verzichtet – diese wurden erst nach dem 2. Weltkrieg eingebaut, um zum Beispiel leichte Güterwagen mitführen zu können. Trotz der nicht ganz erfüllten Erwartungen waren die Roten Pfeile schnell bei den Bahnkunden beliebt und teilweise, so erzählt man sich, wurden sie regelrecht gestürmt. Bis zu 200 Fahrgäste drängten sich dann in den für 100 Personen zugelassenen Fahrzeugen (70 Sitz- und 30 Stehplätze). Vor allem durch die Gesellschaftsfahrten waren sie in fast jedem Winkel der Eidgenossenschaft anzutreffen und erreichten in der Bevölkerung einen ähnlich hohen Bekanntheitsgrad wie die Krokodile. Die roten Pfeile erlebten in ihrer aktiven Zeit mehrere Umbauten, technische Erneuerungen sowie die mehrmalige Umbenennung der Bauart; als RBe 2/4 wurde der erste 1966 ausgemustert und verschrottet. Bis 1974 hielten sich 2 Fahrzeuge im Bestand der SBB, von denen eines an die OeBB verkauft wurde und noch mehrere Jahre in ungewohnt, blauer Lackierung unterwegs war. Ein Triebwagen existiert bis heute als historisches Fahrzeug und erinnert an die Zeit der Roten Pfeile im Dienst des Schweizer Kreuzes.

  • Digitale Funktionen

    DCC SX2 SX MFX
    Spitzensignal
    Innenbeleuchtung
    Lichtfunktion 1
    Lokpfiff
    Direktsteuerung

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren