Vorbild: Schürzenwagen der Deutschen Bundesbahn (DB). Bauart ABC4üwe-39/52, 1. , 2. und 3. Klasse. Einsatz: Fernschnellzüge auf der Rheintal-Strecke.
Art.Nr. | 23334 |
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Spur / Bauart | Trix H0 / |
Epoche | III |
Art | Personenwagen |
Modell: Epoche III, Drehgestelle Typ Görlitz. Zuglaufschilder zum "Rheingold" beschriftet. Kupplungsaufnahmen nach NEM mit Kinematik für Kurzkupplung.
Länge über Puffer 244 mm.
66700 Innenbeleuchtung Trix H0
700150 Märklin Wechselstromradsätze.
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Nicht nur bei den Lokomotiven arbeiteten in den dreißiger Jahren Reichsbahn und Industrie an der Verbesserung der Aerodynamik. Auch die Schnellzugwagen sollten windschnittigere Formen erhalten. Damit wollte die Reichsbahn vor allem die Reisegeschwindigkeiten erhöhen. Zudem stand ein geringerer Verbrauch an Kohle und Wasser auf der Wunschliste der Staatsbahn. Besonders deutlich zeigten sich die Neuerungen an den Wagenenden. Dort reichten die Seitenwände bis auf 150 mm an die Puffer heran. Die Türen waren ferner nicht mehr eingezogen, sondern lagen mit der Seitenwand in einer Ebene. Seitenwandschürzen, die den oberen Bereich der Drehgestelle abdeckten, gaben der Wagenfamilie den Namen: "Schürzenwagen". Der zusätzlichen Ausrüstung wegen wuchs das Gewicht der ersten Bauart gegenüber dem technisch gleichen Einheitswagen um rund eine Tonne. Wie von anderen Konstruktionen entstanden verschiedene Bauarten. Als Erstes erhielt die Reichsbahn Schürzenwagen der 3. Klasse. Sie verfügten über neun Abteile, boten also 72 Reisenden Platz. Nach der Abschaffung der 3. Wagenklasse fuhren sie bei der Bundesbahn als 2.-Klasse-Wagen, ehe sie den modernen 26,4-m-Fahrzeugen weichen mussten.