Spur Trix H0 - Art.Nr. 23354

Personenwagen-Set "Langenschwalbacher"

Drehgestellwagen Bauart Langenschwalbacher der 3. Bauserie: CC4itr Pr14, 3. und 4. Klasse mit Traglastenabteil sowie C4itr Pr14, 4. Klasse mit Traglastenabteil. Epoche 1, Königlich Preußische Eisenbahn-Verwaltung (KPEV)

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Personenwagen-Set "Langenschwalbacher"
Personenwagen-Set "Langenschwalbacher"

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 23354
Spur / Bauart Trix H0 /
Epoche I
Art Güterwagensets
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Fein detaillierte Epoche-I-Ausführung. Eingebaute Inneneinrichtungen.
  • Produktbeschreibung

    2 verschiedene Drehgestell-Personenwagen "Langenschwalbacher". 1. Wagen (3. und 4. Kl.) mit einer offenen Endbühne und einem geschlossenen Übergang. 2. Wagen (4. Kl.) mit zwei offenen Endplattformen. Dachpartien beider Wagen mit Oberlichtern sowie typspezifischen Drehgestellen, Stangenpuffern, Griffstangen und Übergangsblechen. Eingebaute Inneneinrichtung. Länge des Wagensets 299mm.

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    Einmalige Serie 2006 für die Märklin-Händler-Initiative.

  • Veröffentlichungen

    - Trix Exclusiv 02/2006
  • Großbetrieb

    Komfort in engen Kurven - 1889 erhielt der mondäne Kurort Langenschwalbach - heute Bad Schwalbach - einen Bahnanschluss. Die Strecke nach Wiesbaden wies Steigungen von rund 33 0/00 sowie Bogenradien von minimal 200 Metern auf. Eigens für diese kurvenreiche Trasse ließen die Preußischen Staatsbahnen Reisezugwagen eines neuartigen Typs bauen. Im Gegensatz zu den damals üblichen Nahverkehrswagen-Bauarten mit fast ausnahmslos zwei oder drei starr gelagerten Achsen erhielten die Langenschwalbacher Wagen zweiachsige Drehgestelle mit dem anfangs sehr kurzen Radstand von 1650 mm und einem kleinen Raddurchmesser von 740 mm. Doch bald zeigte sich, dass ein 2000-mm-Abstand sowie der übliche Raddurchmesser von 960 mm keine Fahrkomfort-Einbußen verursachten. Die Wagenkasten wiesen erste Elemente eines Leichtbaus auf. So diente die äußere Blechverkleidung auch als tragendes Element. Ferner setzte man für die Querträger des Wagenkastens Hohlprofile ein. Die als Langenschwlbacher Wagen bekannt gewordene Konstruktion bewährte sich so gut, dass sie von 1892 an fast 35 Jahre lang unverändert nachgebaut wurde. Zunächst gab es nur die 1. bis 3. Klasse. Ab 1907 stellten die Staatsbahnen von dieser Bauart auch Wagen 4. Klasse in Dienst. Hinzu kamen kombinierte Post- und Gepäckwagen. Da die Wagen bei Reisenden sehr beliebt waren, fuhren sie bald auch außerhalb ihrer Stammstrecke. In den 1950er-Jahren musterte die Bundesbahn die Fahrzeuge aus. Zahlreiche Wagen fanden im Bauzugdienst neue Aufgaben.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren