Spur Trix H0 - Art.Nr. 23427

TEE-Wagen-Set "Bavaria".

Vorbild: 3 TEE-Schnellzugwagen des "TEE-Bavaria" zwischen München und Lindau. 1 TEE-Abteilwagen Avmz 111, 1 TEE-Großraumwagen Apmz 121, 1 TEE-Barwagen ARDmz 106. Betriebszustand um 1970.

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TEE-Wagen-Set "Bavaria".
TEE-Wagen-Set "Bavaria".

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 23427
Spur / Bauart Trix H0 /
Epoche IV
Art Personenwagensets
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Neuentwicklung Barwagen.
  • Schnellzugwagen in neuem großzügigen Längenmaßstab.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Epoche IV. Typspezifisch gestaltete Unterböden und Schürzen. Drehgestelle nach Bauart Minden-Deutz mit Klotz- bzw. Scheibenbremsen, Magnetschienenbremse und angesetztem Generator. Unbeleuchtete rote Schlusslicht-Einsätze an den Wagenenden. Vorbereitet zum Einbau einer Innenbeleuchtung. Kupplungsaufnahme nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Gesamtlänge über Puffer 868 mm.

    Wechselstromradsatz 12 x 700150.

    Dieses Modell finden Sie in Wechselstrom-Ausführung im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 43859. Passende Zuglokomotive ist die Gasturbinenlok Baureihe 210, die Sie unter der Artikelnummer 22222 finden.

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    Einmalige Serie.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten 2008 - Hauptkatalog 2008/2009 - Hauptkatalog 2009/2010
  • Großbetrieb

    TEE Bavaria. Die internationale Fernverbindung zwischen München und Zürich, von 1969 bis 1979 als TEE-Zug bedient, wurde auf den Namen Bavaria getauft. Das neue TEE-Zugpaar 57/56 verkehrte an Stelle des D-Zugs München - Zürich - Genf. Zum Einsatz dieser stark frequentierten Strecke kam der schweizerisch-niederländische TEE-Triebzug des Typs RAm, der aus anderen Diensten abgezogen wurde. In den Abendstunden des 9. Februar 1971 kam es zu einem der größten Zugunglücke der TEE-Geschichte. Der viel zu schnell fahrende TEE entgleiste nach einer S-Kurve und eine entgegenkommende Schienenbusgarnitur kollidierte mit dem verunglückten TEE. 28 Tote und 42 Schwerverletzte war die verheerende Folge des Unfalls. Die hohe Zahl der Toten und Verletzen wurde auch verursacht, weil die Fensterscheiben des TEE-Triebzuges nicht aus Verbundglas gefertigt waren und die Inneneinrichtung des Speisewagens nicht fest am Fußboden montiert war. 7 Tage war der Zugverkehr eingestellt, um die Spuren des Unfalles zu beseitigen. Danach wurde der Betrieb des TEE Bavaria wieder aufgenommen; allerdings verkehrte von nun an statt eines Triebzuges ein lokbespannter Wagenzug. Dieser bestand aus Rollmaterial der Deutschen Bundesbahn; jeweils ein TEE-Abteilwagen des Typs Avmz 111 und ein Großraumwagen vom Typ Apmz 121. Als Speisewagenersatz wurde ein Barwagen des Typs ARDmz 106 eingereiht. Auf der Strecke zwischen München - Lindau wurde eine Gasturbinenlok der Baureihe 210 als Zuglok eingesetzt, um die Strecke schnell und effizient zu betreiben. 1977 wurde der Bavaria als TEE eingestellt und die Verbindung München - Zürich wurde vom D-Zug 277/76 bedient, der Plätze in beiden Wagenklassen bereitstellte. 1987 wurde der Bavaria zu einem Euro City, der München und Zürich mit täglich vier EC-Zugpaaren verbindet. Der klingende Name Bavaria ist allerdings seit 2002 ein Kapitel Eisenbahngeschichte.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren