Spur Trix H0 - Art.Nr. 23951

Eisenbahn-Kranwagenset mit Funktionen

Vorbild: Kranwagen 150 t, Kranschutzwagen und Gegengewichtswagen der Deutschen Bundesbahn.

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Eisenbahn-Kranwagenset
mit Funktionen
Eisenbahn-Kranwagenset
mit Funktionen

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 23951
Spur / Bauart Trix H0 /
Epoche IV
Art Güterwagensets
werksseitig ausverkauft
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  • Produktbeschreibung

    Modell: Kranwagen mit 8-achsigem Unterwagen und Oberwagengehäuse aus Metall.
    Gegengewichte aus Metall ansteckbar. Modell voll funktionsfähig mit beiliegendem
    Steuergerät:
    Oberwagen mit Ausleger auf vorbildgerechtem Zahnkranz drehbar. Ausleger über Seilrolle und doppelten Flaschenzug zu heben und zu senken. Haupthaken aus Metall über Seilrolle und doppelten Flaschenzug zu heben und zu senken.
    4 Stützarme von Hand ausschwenkbar und mit Spindeln auf beiliegenden Sockeln feststellbar. Länge des Aufbaus mit Ausleger und Gegengewichten maximal 34 cm. Aktionsradius des
    Hakens bis zu 21 cm. Ausleger beim Transport im Gleisbogen vorbildgerecht seitlich ausschwenkbar. Kupplungsaufnahmen nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung.
    Kranschutzwagen zum Stützen des Auslegers, zur Ablage der Haken und der Stützsockel
    (Schwellenstapel).
    Gegengewichtswagen mit Spezialgerüsten zum Transport und zur Montage der Gegengewichte.
    Funktionsweise:
    Kranwagen mit 3 Motoren und Kontrollelektronik in Sonderausführung zur Fernsteuerung mit beiliegendem Steuergerät. Zum Betrieb muß
    der Kranwagen auf einem eigenen Stromkreis bzw. isolierten Gleisabschnitt stehen, der über
    das Steuergerät versorgt wird. Anschluß des Steuergerätes an 16 V Wechselspannung (Lichtausgang eines Gleichstromfahrgerätes).
    Gesamtlänge über Puffer 550 mm.

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    Einmalige Sonderserie.

  • Veröffentlichungen

    - Hauptkatalog 2002 / 2003
  • Großbetrieb

    Das Vorbild Der größte deutsche Eisenbahnkran heißt "Goliath". Drei Exemplare wurden ab 1977 von Krupp gebaut und sind je einmal in Dortmund, Hannover und Würzburg stationiert. Er wird eingesetzt beim Bau von Brücken und anderen Kunstbauten, bei der Bergung entgleister Lokomotiven und Wagen und bei der Verladung von Schwertransporten. Die maximale Tragfähigkeit von 150 t steht bis zu einer Ausladung von 8 m zur Verfügung, im Aktionsradius von 18,5 m sind es immer noch 32 t. Zum Betrieb werden die Stützarme am Unterwagen zu einem stabilen Sockel von 7 m x 7 m ausgeschwenkt und mit Hydraulikzylindern auf Schwellenstapeln gesichert. Danach werden die Gegengewichte auf dem Transportwagen herangefahren und am Kranaufbau, dem sogenannten Oberwagen, montiert. Der Oberwagen ist auf einem Zahnkranz drehbar gelagert und wird über eine Hydraulik und ein mechanisches Getriebe mit einem Dieselmotor angetrieben, ebenso die Seilwinden, die den Ausleger und die Kranhaken heben und senken. Die Seilführung erfolgt über mehrstufige Flaschenzüge, die die Belastung der Seile verteilen, das erforderliche Drehmoment im Antrieb reduzieren und präzises Arbeiten ermöglichen. In Transportstellung kann der Ausleger seitlich geschwenkt werden und bleibt somit trotz seiner Länge innerhalb des Lichtraumprofils im Gleisbogen. Die einsatzfähige Garnitur besteht mindestens aus dem Kranwagen, dem Gegengewichtswagen und dem Kranschutzwagen, die in Arbeitsstellung abgekuppelt werden. In der Regel werden außerdem ein Seilwagen, ein Werkstatt- und Gerätewagen sowie ein Mannschaftswagen mitgeführt. Die zulässige Transportgeschwindigkeit von 100 km/h und die feste Besatzung mit Spezialisten gewährleisten bei Notfällen die schnelle Einsatzbereitschaft des Eisenbahnkrans.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren