Spur Trix H0 - Art.Nr. 23994

Tragschnabelwagen

Vorbild: Bauart Uai 839 der Deutschen Bundesbahn. Baujahr 1973 Einsatz: schwerste Spezialtransporte

e 1
Tragschnabelwagen
Tragschnabelwagen

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 23994
Spur / Bauart Trix H0 /
Epoche IV
Art Güterwagen
werksseitig ausverkauft
Jetzt im Handel nachfragen
Händler finden

Highlights

  • Der bisher größte H0-Güterwagen von Trix: maßstäbliche Länge 720 mm.
  • Schnabelträger und Drehgestellbrücken aus Metall.
  • Viele einzeln angesetzte Einzelteile
  • Ladegut wie beim Vorbild seitlich verschiebbar gelagert.
  • Mittlere Radsätze der Drehgestelle federnd gelagert.
  • Auch ohne Ladegut „kurz“-gekuppelt verwendbar.
  • Ausführung in Farbgebung bei Indienststellung 1973.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Epoche IV, 32 Achsen, Kinematik für Kurzkupplung und Kupplungsaufnahme nach NEM, Schnabelträger und Ladegut Transformator aus
    Metalldruckguss. Ladegut wie beim Vorbild seitlich verschiebbar gelagert. Viele einzeln angesetzte Details. Mittlere Radsätze der Drehgestelle federnd gelagert. Auch ohne Ladegut „kurz“-
    gekuppelt verwendbar. LüP 720 mm

    Hinweise zum Betrieb: Der Wagen kann auf Bogengleisen ab Radius 360 mm eingesetzt werden, wir empfehlen jedoch größere Radien. Bedingt durch den Überhang der langen Tragschnäbel und des Ladegutes müssen Signale, Oberleitungen, Brückengeländer, Tunnelportale u.ä. einen ausreichenden Abstand zum Gleisbogen einhalten. Für das hohe Gewicht des Wagens muss das Gleis stabil befestigt sein.

    305268 Satz Wechselstrom-Spezialradsätze (32 Stück)

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

    Einmalige Sonderserie.

  • Veröffentlichungen

    - Hauptkatalog 2002 / 2003 - Hauptkatalog 2003 / 2004
  • Großbetrieb

    Als Strom noch schwarz war wurde er aus Kohle gewonnen. Kraftwerke verfeuern aber auch heute noch einen großen Teil der in Europa geförderten Kohle, moderne Filteranlagen ermöglichen mittlerweile auch eine umweltfreundlichere Stromerzeugung. Die erzeugte Hochspannung kann über weite Strecken besser transportiert werden als die übliche Netzspannung von 230 V. Deshalb befinden sich riesige Transformatoren in den Kraftwerken und den Umspannwerken der Energieversorger. Diese Transformatoren sind sehr schwer und werden in der Regel mit der Bahn zum Bestimmungsort transportiert. Bei Ihrer Konstruktion spielt daher von Anfang an das verfügbare Lichtraumprofil der Bahn eine Rolle und die Aufnahmepunkte der Tiefladewagen der Bahn werden gleich in die Konstruktion miteinbezogen. Meist befindet sich der Aufstellort unmittelbar am Gleisanschluss, so dass der Koloss nur mehr mit Hydraulikstempeln einige Meter umgesetzt zu werden braucht. Zu Beginn der Siebziger Jahre beschaffte die Deutsche Bundesbahn zwei Spezialtransportwagen der Bauart Uai 839, bis heute die größten Schienenfahrzeuge Europas. Mit 32 Achsen und einer Länge über Puffer von 63,28 Metern bei einem 13 m Ladegut ist es beim Vorbild jedes Mal eine Sensation einen solchen Transport zu beobachten. Umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen gehören selbstverständlich dazu, es muss schon mal eine Oberleitung abgebaut, eine Brücke angehoben, ein Signal entfernt werden, um diesen Giganten passieren zu lassen. Bei zweigleisigen Strecken wird auf dem Gegengleis der Verkehr angehalten oder gar auf demselben gefahren, wenn auf der Kurveninnenseite der Platz nicht ausreicht. Beim Vorbild lässt sich mittels Hydraulik die Ladung seitlich etwas ausschwenken, um Hindernisse besser passieren zu können, sollte der Trafo das Lademaß zu sehr überschreiten. Das Vorbild des Modells ist in Hagen stationiert, kommt jedoch in ganz Deutschland zum Einsatz, wenn es gilt große Transformatoren zu transportieren.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren