Spur Express - Art.Nr. 31164

Schnellzugwagen-Set "IC 690 Hohenstaufen"

Vorbild: Schnellzug-Wagen 1. Klasse (Apmz), Schnellzug-Wagen 1. Klasse (Avmz) und Speisewagen (WRmh) der Deutschen Bundesbahn (DB) mit dem Zuglauf des IC 690 Hohenstaufen von München nach Hamburg-Altona-

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Schnellzugwagen-Set "IC 690 Hohenstaufen"
Schnellzugwagen-Set "IC 690 Hohenstaufen"

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 31164
Spur / Bauart Express /
Epoche IV
Art Personenwagensets
werksseitig ausverkauft
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  • Produktbeschreibung

    Modell: Zum Betrieb auf 3-Leiter Trix-Express-Gleisen. Mittels Tauschradsätzen auch auf 2-Leiter- und Märklin-Gleisen einsetzbar. Es liegen sowohl Trix-Express als auch Märklin-Kupplungen bei. Verstellbare Puffer. Vorbereitet zur stromführenden Wagenverbindung entweder mit steckbaren Kurzkupplungsdeichseln 7319 oder trennbaren Kurzkupplungen 72020/72021. Aufgedruckte Zuglaufschilder. Gesamtlänge über Puffer 81,0 cm.

    Ihr Fachhändler tauscht Ihnen gerne gratis die Radsätze: E700150 Märklin Radsatz-AC. E700580 Trix Radsatz-DC.

    Eine passende Lokomotive ist die BR 120, die unter der Artikelnummer 32021 erhältlich.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2017 - Hauptkatalog 2017/2018 - Hauptkatalog 2018/2019 - Hauptkatalog H0 2019/2020 - Hauptkatalog H0 2020/2021 - Hauptkatalog H0 2021/2022 - Hauptkatalog H0 2022/2023
  • Großbetrieb

    IC 690 „Hohenstaufen“ Mit dem 26. September 1971 führte die Deutsche Bundesbahn (DB) ihr neues Angebot „InterCity 71“ ein und landete damit einen Volltreffer. Erstklassige Intercity-Züge fuhren nun in einem starren System von vier Linien, die im angenäherten Zwei-Stunden-Takt bedient wurden. Die wirkliche Besonderheit des IC-Systems lag (und liegt auch noch heute beim ICE/IC-System) in der Verknüpfung der Linien mit direkten Umsteigemöglichkeiten am gleichen Bahnsteig und sorgte so für eine große Flächenwirkung: Dortmund und Köln boten Umsteigemöglichkeiten zwischen den Linien 1 und 2, in Mannheim warteten die Züge der Linien 1 und 3 aufeinander, in Würzburg die Züge der Linien 2 und 4 und in Hannover die Züge der Linien 3 und 4. Aufgrund des großen Erfolgs entschied die DB folgerichtig, zum Start des Sommerfahrplans 1979 am 27. Mai auf allen vier IC-Linien den Stundentakt mit gemischtklassigen Zügen einzuführen nach dem Motto „Jede Stunde – jede Klasse: der „IC 79“. Erhalten blieben dabei auch sämtliche Knoten. Blockzüge hieß das neue Zauberwort und so verkehrten alle IC mit Wagenblöcken der 1. und 2. Klasse, getrennt durch einen Speise- oder Quick-Pick-Wagen. Rein „zufällig“ war die Streckenführung der befahrenen Linien auch so ausgerichtet, dass sich an den Knotenbahnhöfen jeweils die gleichen Wagenklassen gegenüberstanden. Diese Vielzahl neuer Züge benötigten natürlich ebenfalls Namen und so wurde auch der ehrwürdige „Hohenstaufen“ Pate eines Intercity-Zugpaares. Der IC 690/691 „Hohenstaufen“ verkehrte in Folgejahren zwischen München und Hamburg-Altona über Stuttgart, Heidelberg, Mannheim, Frankfurt/Main und Hannover. Als Zugloks fungierten Maschinen der Baureihe 103.1 oder 120, welche in der Regel acht Wagen der 2. Klasse (5 Bm und 3 Bpm), einen Speisewagen sowie drei 1.-Klasse-Wagen (2 Avm,1 Apm) ziehen mussten. Der Zugname „Hohenstaufen“ blieb im Übrigen bis Ende 2001 erhalten. Ab 1991 trug ihn ein ICE, verkehrend in der gleichen Relation. Dann folgte eine „Herabstufung“, denn ab 1999 gab es dann nur noch einen InterRegio zwischen Karlsruhe und Lindau (in 2001 Karlsruhe – Ulm) mit dieser geschichtsträchtigen Bezeichnung.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene