BR 220 | Spur Minitrix - Art.Nr. 16222

Diesellokomotive

Vorbild: Schwere dieselhydraulische Lokomotive Baureihe 220 der Deutschen Bundesbahn (DB). Mehrzwecklokomotive V 200.0 in der Farbgebung um 1980: ozeanblau/beige. Einsatz: Personen- und Güterzüge.

Diesellokomotive
Art.Nr. 16222
Spur Minitrix
Epoche IV
Art Diesellokomotiven
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • Aufbau und Fahrwerk aus Metall.
  • Beleuchtung mit warmweißen LEDs.
  • Führerstandsbeleuchtung.

Produktbeschreibung

Modell: Eingebauter Digital-Decoder zum Betrieb mit DCC, Selectrix und Selectrix 2. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter, analog im Betrieb, digital schaltbar. Länge über Puffer 115 mm.

Einmalige Serie.

Veröffentlichungen

- Neuheiten 2014 - Hauptkatalog 2014/2015 - Hauptkatalog 2015/2016 - Hauptkatalog 2016/2017 - Hauptkatalog 2017/2018

Großbetrieb

Die Baureihe V 200 war eines der Paradepferde der Deutschen Bundesbahn (DB) in den 50er- und 60er-Jahren. Sie war gleichzeitig ein Symbol dafür, dass die Dampftechnik mittelfristig abgelöst werden sollte. Die gewählte Ursprungsfarbgebung dieser Baureihe mit der prägnanten Großbeschriftung "DEUTSCHE BUNDESBAHN" ist wohl die populärste Ausführung der V 200. Bereits 1949/50 zeichnete sich der Strukturwandel bei der Traktion der Deutschen Bundesbahn ab. Zur Ablösung der BR 01 wurde die Entwicklung einer zweimotorigen Diesellokomotive mit 2.000 PS und hydraulischer Kraftübertragung in Auftrag gegeben. So wie die 01 sollte die Maschine den mittleren und schweren Reisezugdienst auf Hauptstrecken bewältigen. Krauss-Maffei in München bekam den Auftrag für den Bau der ersten fünf Vorauslokomotiven. Zum Einsatz kamen Motoren von drei Herstellerfirmen: Mercedes-Benz, MAN und Maybach. Die beiden in die V 200 eingebauten 12-Zylinder-V-Dieselmotoren leisteten je 1.000 PS. Die Kraftübertragung erfolgte über hydraulische Getriebe von Maybach und Voith. Motoren und Getriebe der verschiedenen Hersteller waren untereinander austauschbar. 1953 wurde schließlich V 200 001 auf der Verkehrsausstellung in München der Öffentlichkeit präsentiert. Ein Jahr später gingen die ersten fünf Loks in die Erprobungsphase. Die dabei gemachten Erfahrungen ließen eine Anhebung der Leistung auf zweimal 1100 PS sinnvoll erscheinen. Im Rahmen dieser Einsätze stieß man an die Leistungsgrenze der Maschinen. Im Jahre 1955 wurde mit dem Bau der 81 Serienlokomotiven begonnen, daran beteiligten sich neben Krauss-Maffei auch MAK in Kiel. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Nach der Ausmusterung der Maschinen kamen einige in die Schweiz, die sich dort noch einige Zeit im Bauzugdienst bewährten. Einige ehemalige DB Loks kamen zeitweise sogar in Saudi-Arabien im Gleisbaudienst zum Einsatz. Von der V 200 sind auch einige Museumslokomotiven erhalten geblieben.

Merkmale

q Einmalige Serie, nur beim MHI-Fachhandel erhältlich
e Epoche IV
¥ SX2-Decoder
% DCC-/SX-Decoder
P Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd.
, Beleuchtung mit warmweißen LED
Z Fahrgestell und Aufbau der Lok aus Metall
1 Mit Kinematik für Kurzkupplung und Kupplungsaufnahme nach NEM
\ Nur für Erwachsene

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
DCC SX2 SX MFX
Spitzensignal X X X
Direktsteuerung X X X
Spitzensignal hinten aus X X
Spitzensignal vorne aus X X
Führerstandsbeleuchtung X X