Spur Minitrix - Art.Nr. 16953

Elektrolokomotive Baureihe Es 64 U2

Vorbild: Mehrsystem-Elektrolokomotive 91 55 0470 010-4 der Ungarischen Staatseisenbahnen (MAV), in der Ausführung als "Goldteam-Lok". Es handelt sich dabei um die Ungarische Fußballnationalmannschaft, welche 1954 Olympiasieger wurde. Baujahr ab 2000.

Elektrolokomotive Baureihe Es 64 U2
Art.Nr. 16953
Spur Minitrix
Epoche VI
Art Elektrolokomotiven
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • Spitzenbeleuchtung wahlweise abschaltbar.
  • Besonders gestaltete Umverpackung.
  • Echtheitszertifikat.

Produktbeschreibung

Modell: Mit 14-poliger Digital-Schnittstelle. 5-poliger Motor mit Schwungmasse. 4 Achsen angetrieben, Haftreifen, Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, mittels Brückenstecker wahlweise abschaltbar, mit warmweißen Leuchtdioden. Kinematik für Kurzkupplung. Vorbereitet für Führerstandsbeleuchtung, mit Decoder 66840 aktivierbar. Länge über Puffer 122 mm.

Limitierte, einmalige Serie.

Veröffentlichungen

In Zusammenarbeit mit Loc & More (http://www.locandmore.eu).

Veröffentlichungen

- Neuheiten-Prospekt 2016 - Hauptkatalog 2016/2017 - Hauptkatalog 2017/2018 - Hauptkatalog 2018/2019

Großbetrieb

T16953 – Elektrolokomotive BR ES64U2 als 91 55 0470 010-4 (MAV) Abgeleitet von der DB-Baureihe 152 bestellten die ÖBB ab 1997 insgesamt 382 Exemplare der Baureihen 1016/1116/1216 mit einem unverwechselbaren, erfrischenden Erscheinungsbild, was den Maschinen schnell zu ihrem Namen „Taurus“ (Stier) verhalf. Die Zweisystem-Variante (ÖBB 1116, 16⅔ Hz/15 kV und 50 Hz/25 kV) erhielt 2001 die Siemens-interne Bezeichnung ES64U2 für ähnliche Maschinen als Teil der damals eigenen Dispolok-Leasing-Flotte. Zusammen mit der GySEV orderte die ungarische Staatsbahn (MÁV) im September 2001 zehn Loks des Typs ES64U2 bei Siemens, für welche die Baureihenbezeichnung 1047 vorgesehen war. Da die MÁV-1047 identisch mit den ÖBB-1116 waren, konnte schon acht Monate nach Auftragserteilung die 1047 001 vorgestellt werden. Zwischen März und November 2002 folgten die restlichen Loks. Der Lokkasten der ES64U2 stützt sich auf jedem Drehgestell über vier Flexicoil-Federelemente ab. Das Drehgestell ist hochgeschwindigkeitstauglich und wurde erstmals im spanischen Eurosprinter angewendet. Sein Kernstück ist der sogenannte Hochleistungsantrieb mit getrennter Bremswelle (HAB), der im Prinzip einem Hohlwellenantrieb mit Gummi-Kardangelenken entspricht. Jeder Asynchronfahrmotor wird von je einem eigenen Wechselrichter und Pulsumformer gespeist. Die Umrichterblöcke basieren auf IGBT-Elementen mit 6,5 kV. Gebremst wird hauptsächlich mit der elektrodynamischen Rekuperationsbremse. Im Oktober 2011 änderte sich die Baureihenbezeichnung der MÁV-1047 in 470. Die ungarischen „Stiere“ fahren hauptsächlich im IC- und EC-Verkehr zwischen Wien und Budapest, bespannen aber auch andere Züge und sind ab und an sogar in Deutschland zu sehen. Ausgerüstet sind sie mit den Zugsicherungssystemen EVM120 (Ungarn) und PZB90/Indusi (Deutschland und Österreich). In Österreich und Deutschland ist ihre Höchstgeschwindigkeit als führendes Fahrzeug allerdings wegen fehlender LZB- und ETCS-Ausrüstung auf 160 km/h begrenzt. Seit November 2011 trägt die 470.010 Werbefolien von „Aranycsapat“, der „goldenen Fußballelf“. Von 1950 bis 1956 wurde so die ungarische Fußballnationalmannschaft bezeichnet, denn zwischen dem 14. Mai 1950 und dem 4. Juli 1954 blieb die Mannschaft in 32 Pflichtspielen in Folge unbesiegt. Dies endete erst mit dem Endspiel der Weltmeisterschaft in Bern, als die Ungarn in einem dramatischen Finale völlig überraschend nach einer 2?-Führung noch mit 2? gegen Deutschland verloren.

Merkmale

_ Epoche VI
" 14-polige Schnittstelle
P Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd.
Y Fahrgestell der Lok aus Metall
X Stromversorgung auf Oberleitungsbetrieb umschaltbar
1 Mit Kinematik für Kurzkupplung und Kupplungsaufnahme nach NEM
\ Nur für Erwachsene

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene