BR 210 DB | Spur Trix H0 - Art.Nr. 22222

Gasturbinen-Diesellokomotive.

Vorbild: Gasturbinenlokomotive Baureihe 210 der Deutschen Bundesbahn (DB). Dieselhydraulische Lokomotive mit zusätzlicher Gasturbine. Einsatz für hochwertigen Personenverkehr.

Gasturbinen-Diesellokomotive.
Art.Nr. 22222
Spur Trix H0
Epoche IV
Art Diesellokomotiven
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • Detailgetreuer Lokaufbau mit vorbildgerechten Änderungen gegenüber der BR 218.
  • Metallausführung.
  • DCC/Sx-Decoder mit Gasturbinen Geräusch.
  • Antrieb mit Glockenankermotor und Schwungmasse.
  • Besonders ausgewogene Fahreigenschaften im Analog- und Digitalbetrieb.

Produktbeschreibung

Modell: Epoche IV. Fahrgestell und Aufbau aus Metalldruckguss. Digital-Decoder für DCC, Selectrix und Trix Systems mit automatischer Systemerkennung, auch konventionell einsetzbar. Glockenankermotor mit Schwungmasse zentral eingebaut. 4 Achsen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Beleuchtung mit wartungsfreien Leuchtdioden, konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Angesetzte Metall-Griffstangen. Detaillierte Pufferbohle Kupplungsaufnahmen nach NEM. Länge über Puffer 189 mm.

Veröffentlichungen

Dieses Modell finden Sie in Wechselstrom-Ausführung im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 39189. Das Modell der Baureihe 210 ist die ideale Zuglokomotive für den "TEE-Bavaria" den Sie unter der Art.-Nr. 23427 finden.

Veröffentlichungen

- Neuheiten 2008 - Hauptkatalog 2008/2009 - Hauptkatalog 2009/2010

Großbetrieb

BR 210 - Gasturbine auf der Allgäubahn. Für den schweren Reisezugdienst auf der damals nicht elektrifizierten und kurvenreichen Strecke von München nach Lindau hat man bei der DB über eine Leistungssteigerung der Lokomotiven der Baureihe V 160 nachgedacht, um die Relation München - Zürich schneller und effizienter betreiben zu können. Die V 160 war für den mittelschweren Dienst projektiert und so entschloss man sich seitens der Deutschen Bundesbahn 8 Diesellokomotiven der Baureihe 210 mit Gasturbine als Zusatzantrieb zu beschaffen. Die BR 210 war optisch und technisch nahezu identisch mit der BR 218, da die Höchstgeschwindigkeit bei 160 km/h lag, musste allerdings die Bremsanlage verstärkt werden. Bei erhöhtem Leistungsbedarf schaltete sich die Gasturbine, die von Klöckner-Humboldt-Deutz gefertigt wurde, mit einer Drehzahl von 19250 U/min zu. Die Turbine wurde ebenfalls mit Diesel betrieben und die Abgase gelangten durch einen Kamin am Dach der Lokomotive nach außen. Dieser Kamin ist auch das optisch auffallende Merkmal gegenüber der sehr nahverwandten BR 218. Durch die Leistungssteigerung, die dank der Gasturbine erzielt wurde, galten die 8 Dieselloks, die alle ab 1970 im BW Kempten stationiert waren, als die stärksten vierachsigen Diesellokomotiven in Deutschland. Schon gewonnene Erfahrungen mit Gasturbinen erlaubten es der Deutschen Bundesbahn die BR 210 rasch im Plandienst einzusetzen und die Loks erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen im Großen und Ganzen. Sie waren im schweren Schnellzugdienst eingesetzt und zogen auch den TEE Bavaria. 1978 häuften sich allerdings größere Zwischenfälle und eine Untersuchung nach einem Brand einer Gasturbine ergab, dass das häufige Zu- und Abschalten die Lebensdauer der Gasturbine wesentlich beeinträchtigte. Daraufhin entschieden die Bahnverantwortlichen die Gasturbinen ausbauen zu lassen und die Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h zu senken. Dadurch wurden die Lokomotiven der Baureihe 218 angeglichen, als BR 218.9 eingereiht und die Züge in Doppeltraktion geführt.

Merkmale

e Epoche IV
% DCC-/SX-Decoder
! Geräuschelektronik
P Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd.
, Beleuchtung mit warmweißen LED
Z Fahrgestell und Aufbau der Lok aus Metall

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren
DCC SX2 SX MFX
Spitzensignal X X X
Spitzensignal hinten aus X X
Spitzensignal vorne aus X X
Direktsteuerung X X
Diesellok-Fahrgeräusch X X
Fahrgeräusch X X
Lokpfiff X X