Spur Trix H0 - Art.Nr. 22403

Dampflokomotive S 3/6, die "Hochhaxige"

Vorbild: Schnellzug-Dampflok der bayerischen Gattung S 3/6 als Lok der K. Bay. Staatseisenbahnen, Unterbaureihe d, die "Hochhaxige" mit 2.000 mm Treibraddurchmesser. Betriebsnummer 3624. Spätere 18 441. Betriebszustand um 1912.

Dampflokomotive S 3/6, die "Hochhaxige"
Art.Nr. 22403
Spur Trix H0
Epoche I
Art Dampflokomotiven
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • Treibräder 2.000 mm maßstäblich dargestellt.
  • Spurkranzhöhe 1,0 mm.
  • Maßstäbliche Pufferbohlenhöhe vorne.
  • Detaillierte Darstellung des beleuchteten Führerstandes.
  • Filigranes Fahrwerk aus Metall mit durchbrochenem Barrenrahmen.

Produktbeschreibung

Modell: Komplette Neukonstruktion. Treibräder mit 2.000 mm Durchmesser maßstäblich dargestellt. Lokomotive weitgehend aus Metall. Filigranes Fahrwerk aus Metalldruckguss mit durchbrochenem Barrenrahmen. Freier Fahrwerksdurchblick. Spurkranzhöhe 1,0 mm. Detaillierte Darstellung des Führerstandes. Lampen weiß ausgelegt. 5-poliger Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse. Serienmäßiger Rauchsatz, beleuchteter Führerstand, Zugbegegnungslicht digital schaltbar, mfx-Decoder und vielfältige Soundfunktionen. Kurzkupplungskinematik zwischen Lok und Tender mit "Vitrinenstellung". Filigrane Rauchkammertür-Tritte, Hakenkupplung und Luftschlauch für Tender hinten sowie Kolbenstangenschutzrohre beiliegend. Länge über Puffer 26,7 cm.

Veröffentlichungen

Passende Personenwagen finden Sie im Märklin-Sortiment unter den Artikelnummern 41358, 41359 und 41369, den passenden Gepäckwagen gibt es unter der Artikelnummer 41379. Diese Wagen haben neue Betriebsnummern, neue Revisionsdaten und einen neuen Zuglauf.

Diese Lok finden Sie als Wechselstromausführung im Märklin-Sortiment unter der Artikelnummer 39436.

Veröffentlichungen

- Werbe- und Sonderprodukte online - Herbst-Neuheiten 2019 - Neuheiten-Prospekt H0 2020 - Hauptkatalog H0 2019/2020 - Hauptkatalog H0 2020/2021

Großbetrieb

Dampflokbaureihe 18.4 Die erste Maschine verließ im Juli 1908 das Werk. In drei Bauserien lieferte Maffei bis 1911 weitere 16 weitgehend baugleiche Maschinen. Abweichend von den ersten Lokomotiven erhielten 18 Maschinen (Serien d und e, Maffei 1912/1913, Betriebsnr. 3624-3641) Treibräder mit 2.000 mm Durchmesser. Dadurch bedingt lag auch der Kessel dieser Maschinen höher. Gerade die 1912/13 in Dienst gestellten „Hochhaxigen“ S 3/6 entwickelten sich zum Meisterwerk der bayerischen Schnellzuglokomotiven. Sie erwiesen sich als hervorragende Langläufer und waren besonders für schnelle Züge geradezu prädestiniert. So beförderten sie alsbald ohne Zwischenhalt die D 57/58 zwischen München und Würzburg (277 km in 3:20 h) sowie die D 79/80 zwischen München und Nürnberg (199 km in 2:15 h). Leider beendete der Erste Weltkrieg wenig später wieder diese herausragenden Leistungen. Bei der DRG erhielten die verbliebenen Maschinen mit kleinen Rädern die Nummern 18 401-434, 18 461-478 und 18 479-548, die „Hochhaxigen“ die Nummern 18 441-458. Letztere blieben mit wenigen kurzzeitigen Ausnahmen ihrer bayerischen Heimat treu. Zwar überstanden alle „Hochhaxigen“ den Zweiten Weltkrieg, doch die Bundesbahnzeit erlebte dann kaum eine Maschine mehr, fast alle wurden in den ersten Nachkriegsjahren ausgemustert. Eine Ausnahme bildete lediglich die 18 451, denn sie stand ab Februar 1950 der Lokomotiv-Versuchsanstalt in Göttingen zur Verfügung. Dort absolvierte sie eine Reihe herausragender Fahrten, unter denen der Langlauf vom 2. Mai 1951 noch eine besondere Stellung einnimmt. Für den zu befördernden neuen Doppelstockzug von Hamburg nach München waren die Fahrzeiten des neu eingeführten Schnelltriebwagens Ft 56 vorgegeben. Tatsächlich konnte die 18 451 die Fahrzeiten des Ft halten und zum Teil sogar leicht unterbieten. Das absolut bemerkenswerteste an dieser Fahrt war jedoch das Zurücklegen einer 820 km langen Strecke im Langlauf mit nur einer knapp 40 Jahre alten Lok und ohne Zwischenausschlacken. Tatsächlich war bei der Ankunft in München das Feuer noch so gut, dass die 18 451 noch weitere 100 bis 200 km hätte bewältigen können. Ab April 1952 konnte die Versuchsanstalt dann auf die Lok verzichten und sie wurde abgestellt. Bis 1958 wurde sie im AW Ingolstadt mustergültig aufgearbeitet, in den Ursprungszustand zurückversetzt und dem Deutschen Museum in München als Schenkung überlassen, wo sie als einzig übriggebliebene „Hochhaxige“ bis heute einen Ehrenplatz einnimmt.

Merkmale

b Epoche I
§ DCC-Decoder
` Digital-Decoder mit bis zu 32 digital schaltbaren Funktionen. Die jeweilige Anzahl ist abhängig vom verwendeten Steuergerät.
! Geräuschelektronik
K Zweilicht-Spitzensignal vorne und hinten mit der Fahrtrichtung wechselnd
W Fahrgestell und Kessel der Lok aus Metall
ï Märklin-Kurzkupplungen in Norm-Aufnahme mit Kulissenführung.
\ Nur für Erwachsene

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 15 Jahren
DCC SX2 SX MFX
Spitzensignal X X
Rauchsatzkontakt X X
Fahrgeräusch X X
Lokpfiff X X
Direktsteuerung X X
Bremsenquietschen aus X X
Zugbegegnungslicht X X
Rangierpfiff X X
Führerstandsbeleuchtung X X
Dampf ablassen X X
Betriebsgeräusch X X
Kipprost X X
Luftpumpe X X
Wasserpumpe X X
Injektor X X
Kohle schaufeln X X
Schaffnerpfiff X X
Schienenstoß X X
Kuppelgeräusch X X
Sanden X X
Rangiergang X X
Betriebsstoff nachfüllen X X
Betriebsstoff nachfüllen X X
Betriebsstoff nachfüllen X X
Sicherheitsventil X X
Dialog X X
Dialog X X
Schaffner X X
Umgebungsgeräusch X X
Bahnhofsansage X X