BR 119 002, DB | Spur Trix H0 - Art.Nr. 22606

Elektrolokomotive.

Vorbild: Elektrolokomotive der Baureihe E 19 der Deutschen Bundesbahn (DB). In blauer Farbgebung mit Altbau-Lampen. Betriebsnummer: 119 002-4. Einsatz: Schnell- und Eilzugverkehr.

Elektrolokomotive.
Art.Nr. 22606
Spur Trix H0
Epoche IV
Art ----------
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • 5-poliger schräg genuteter Motor mit Schwungmasse für seidenweiche Fahreigenschaften.
  • Hochdetailliertes Kunststoffgehäuse.
  • Pufferbohle für Vitrineneinsatz komplett zurüstbar.
  • Spitzenbeleuchtung mit warmweißen LEDs, mit Fahrtrichtung wechselnd, digital zum Zug hin abschaltbar für vorbildgerechten Betrieb.
  • 21-polige Digital-Schnittstelle und damit zukunftssicher.

Produktbeschreibung

Modell: Epoche IV. Fahrgestell aus Metalldruckguss. 21-polige Digital-Schnittstelle. 5-poliger schräg genuteter Motor mit Schwungmasse zentral eingebaut. Antrieb auf 2 Achsen. Beleuchtung mit wartungsfreien, warmweißen Leuchtdioden, konventionell in Betrieb. Detaillierte Dachausrüstung. Führerstände mit Inneneinrichtung und Lokführerfigur. Kupplungsaufnahmen nach NEM. Pufferbohlendetails im Beutel beiliegend um den Frontbereich wahlweise für den Vitrineneinsatz vollständig vorbildgerecht oder für den Fahrbetrieb zurüsten zu können. Länge über Puffer 194,5 mm.

Veröffentlichungen

- Neuheiten 2008 - Hauptkatalog 2008/2009 - Hauptkatalog 2009/2010 - Hauptkatalog 2010/2011

Großbetrieb

BR E 19 - die schnelle, starke Blaue! Die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft favorisierte mehr und mehr auch die elektrische Traktion für den schnellen Personenverkehr. 1937 wurden bei AEG und Siemens/Henschel je 2 Lokomotiven der Baureihe E 19 bestellt. Sie sollten die geplante elektrische Verbindung Berlin - München, über Halle bedienen. Die Höchstgeschwindigkeit sollte bei 180 km/h liegen und auf den Rampen der Frankenwaldbahn immerhin noch 60 km/h mit einem voll ausgelasteten Schnellzug. Beide Firmen entwickelten die Loks auf Basis der bewährten E 18. Die Federtopfantriebe erfuhren eine Verstärkung und die von Henschel/Siemens gebauten E 19 11 und E 19 12 erhielten höhere Dachaufbauten, wo Platz für eine Widerstandsbremse war. Die von AEG hergestellte Lok E 19 01 wurde 1938 präsentiert und nach erfolgreichen Versuchsfahrten kamen sie in den Plandienst. Alle vier Lokomotiven hatten den eleganten roten Anstrich, der Schnellfahrloks kennzeichnete und an den Fronten war demonstrativ das damalige Emblem der Deutschen Reichsbahn angebracht. Die geplanten Versuchsfahrten mit 225 km/h fanden nicht statt und der Ausbruch des 2. Weltkrieges verhinderte eine weitere Anschaffung der E 19. Nach 1945 verblieben die starken, schnellen Loks im Westen und die Deutsche Bundesbahn stationierte sie in Nürnberg, von wo sie als Schnellzugloks nach Regensburg und im Interzonendienst nach Probstzella gelangten. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 140 km/h reduziert, die Schürzen wurden entfernt und der Anstrich änderte sich bei manchen Loks auf das damalige Bundesbahn-Grün und bei den anderen auf das Bundesbahn-Blau. Bis zur Indienststellung der Baureihe 103 war die 119 die stärkste elektrische Schnellzuglokomotive der Deutschen Bundesbahn. Heute noch können zwei dieser interessanten Lokomotiven bewundert werden. Die E 19 01 im Technikmuseum Berlin und die E 19 12 im Verkehrsmuseum Nürnberg.

Merkmale

e Epoche IV
& 21-polige Schnittstelle
S Dreilicht-Spitzensignal vorne und hinten mit Fahrtrichtung wechselnd
, Beleuchtung mit warmweißen LED
Y Fahrgestell der Lok aus Metall
X Stromversorgung auf Oberleitungsbetrieb umschaltbar
1 Mit Kinematik für Kurzkupplung und Kupplungsaufnahme nach NEM

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren