BR 18.5, DB | Spur Trix H0 - Art.Nr. 22880

Schnellzug-Dampflokomotive mit Schlepptender

Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive Baureihe 18.5 der Deutschen Bundesbahn (DB), mit Schlepptender 2´2´T31,7. Mit kurzen Wagner-Windleitblechen, geradem Führerhaus, Reichsbahn-Lampen unten, DB-Reflexglaslampen oben und Puffertellerwarnanstrich. Betriebsnummer 18 537. Betriebszustand um 1958/59.

Schnellzug-Dampflokomotive mit Schlepptender
Art.Nr. 22880
Spur Trix H0
Epoche III
Art Dampflokomotiven
Nur für Clubmitglieder

Highlights

  • Komplette Neuentwicklung.
  • Besonders filigrane Metallkonstruktion.
  • Durchbrochener Barrenrahmen und viele angesetzte Details.
  • Führerstandbeleuchtung und Feuerbüchsenflackern zusätzlich digital schaltbar.
  • Serienmäßig mit Raucheinsatz.
  • Lokführer-Figur und Heizer-Figur liegen bei.

Produktbeschreibung

Modell: Mit Digital-Decoder und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Rauchsatz aus 72270 ist serienmäßig eingebaut. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und eingebauter Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Zusätzlich ist die Führerstandbeleuchtung und das Feuerbüchsenflackern digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien Leuchtdioden (LED). Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche sowie Lokführer-Figur und Heizer-Figur liegen bei. Länge über Puffer 26,5 cm.

Die Schnellzug-Dampflokomotive 22880 wird im Jahr 2015 in einer einmaligen Serie nur für Trix Club-Mitglieder gefertigt.

Veröffentlichungen

Dieses Modell finden Sie in Wechselstrom-Ausführung im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 39030 exklusiv für Insider-Mitglieder.

Veröffentlichungen

- Trix Exclusiv 02/2014 - Neuheiten-Prospekt 2015 - Hauptkatalog 2015/2016

Großbetrieb

Schnellzug-Dampflok der Baureihe 18.5 Im Frühjahr 1907 erhielt Maffei den Auftrag zum Bau einer Pazifik-Verbundlokomotive für die bayerische Staatsbahn. Ausgehend von der im gleichen Haus entstandenen badischen „IV f“ entwickelte Maffei die bayerische S 3/6, welche durch ihren zeitlos eleganten Auftritt, vor allem geprägt durch das Vierzylinder-Verbundtriebwerk, bald Generationen von Eisenbahnfreunden faszinieren sollte. Die erste Maschine verließ im Juli 1908 das Werk, ihr folgten noch im gleichen Jahr weitere sechs Lokomotiven. In drei Bauserien (a bis c) lieferte Maffei bis 1911 weitere 16 weitgehend baugleiche Maschinen. Abweichend von diesen ersten 23 Loks erhielten 18 Maschinen (Serien d und e, Maffei 1912/1913) Treibräder mit 2.000 mm Durchmesser statt 1.870 mm. Dadurch bedingt lag auch der Kessel dieser Maschinen höher. Ab der Serie f (drei Maschinen, 1913/1914) kehrte man jedoch zum ursprünglichen Treibraddurchmesser zurück. Bis 1918 schloss die Serie i diese erste Beschaffungsperiode ab. Mit Ausnahme der 18 „Hochhaxigen“ besaßen die restlichen 71 Maschinen alle ein Windschneidenführerhaus. Die zweite Beschaffungsperiode begann 1923 und endete erst zur Reichsbahnzeit 1931. In den Jahren 1923/24 lieferte Maffei die Serie k mit 30 Maschinen, es folgten 1927/28 die Serien l und m (20 Maschinen) sowie die Serie n mit nur noch zwei Maschinen 1930. Weil Maffei Bankrott ging, wurden die letzten 18 Exemplare der S 3/6 als Serie o von Henschel 1930/31 in Lizenz gebaut. Die Maschinen waren zunächst in München, Nürnberg und Ludwigshafen beheimatet und liefen im schweren Schnellzugdienst. Nach dem Ersten Weltkrieg mussten 19 Maschinen als Reparation abgegeben werden. Bei der DRG erhielten die verbliebenen Maschinen mit kleinen Rädern die Nummern 18 401-434, 18 461-478 und 18 479-548, die „Großrädrigen“ die Nummern 18 441-458. Neben den großen bayerischen Betriebswerken beheimateten u.a. auch die Bw Wiesbaden, Darmstadt, Halle/S. und Osnabrück die bayerischen Paradepferde. Die bekannteste Zugleistung während der Reichsbahnzeit ist sicherlich die Bespannung des FFD 101/102 „Rheingold“. Nach dem Zweiten Weltkrieg wanderten die Loks größtenteils in den Personenzugdienst ab. Von 1953 bis 1956 wurden insgesamt 30 Maschinen aus den letzten drei Serien von der DB grundlegend modernisiert. Bis 1962 waren die letzten ihrer nicht modernisierten Schwestern abgestellt, lediglich die 18 505 blieb beim BZA Minden als Versuchslok bis Mai 1967 in Betrieb. Sie kann heute im DGEG-Eisenbahnmuseum in Neustadt/Weinstraße bewundert werden.

Merkmale

q Einmalige Serie, nur beim MHI-Fachhandel erhältlich
d Epoche III
@ Digital-Lokomotive mit Hochleistungsantrieb. Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung/Verzögerung einstellbar. Spezialmotor mit elektronisch unterstütztem Lastausgleich oder in kompakter Glockenanker-Bauart. Fahrbetrieb mit Märklin-Transformator, im Märklin Delta-System oder im Märklin-Digital-System (Motorola-Format). 1 schaltbare Zusatzfunktion (function) bei Digital-Betrieb.
§ DCC-Decoder
` Digital-Decoder mit bis zu 32 digital schaltbaren Funktionen. Die jeweilige Anzahl ist abhängig vom verwendeten Steuergerät.
! Geräuschelektronik
S Dreilicht-Spitzensignal vorne und hinten mit Fahrtrichtung wechselnd
W Fahrgestell und Kessel der Lok aus Metall
1 Mit Kinematik für Kurzkupplung und Kupplungsaufnahme nach NEM
\ Nur für Erwachsene

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
DCC SX2 SX MFX
Spitzensignal X X
Raucheinsatz X X
Dampflok-Fahrgeräusch X X
Lokpfiff X X
Direktsteuerung X X
Bremsenquietschen aus X X
Führerstandsbeleuchtung X X
Rangierpfiff X X
Feuerbüchsenflackern X X
Dampf ablassen X X
Kohle schaufeln X X
Schüttelrost X X
Luftpumpe X X
Wasserpumpe X X
Injektor X X