Re 620, SBB | Spur Trix H0 - Art.Nr. 22944

Elektrolokomotive.

Vorbild: Elektrolokomotive Re 620 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Ausführung in feuerroter/ultramarinblauer Grundfarbgebung der SBB Cargo, mit Wappen der Stadt "Auvernier". Umbauversion mit eckigen Stirnlampen.

Elektrolokomotive.
Art.Nr. 22944
Spur Trix H0
Epoche V
Art Elektrolokomotiven
werksseitig ausverkauft

Produktbeschreibung

Modell: Mit Digital-Decoder DCC und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb. 2 Achsen angetrieben. Haftreifen. Aufbau und Fahrwerk aus Metall. Fahrtrichtungsabhängiger Schweizer Lichtwechsel (Dreilicht-Spitzensignal/1 weißes Schlusslicht) konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit warmweissen Leuchtdioden. Angesetzte Aufstiegs-Metallgriffstangen. Kupplungen gegen detaillierte Frontschürze austauschbar. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Länge über Puffer 22,2 cm.

Einmalige Serie.

Veröffentlichungen

- Neuheiten 2012 - Hauptkatalog 2012/2013

Großbetrieb

Re 6/6 – 3 Drehgestelle am Gotthard. Anfang der 1970er-Jahre zeichnete sich das Ende der legendären Serie Ae 6/6 auf der Gotthardstrecke ab. Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB (SBB) ließen daher von den Firmen SLM Winterthur, BBC Baden und SAAS Genève eine Nachfolgebaureihe entwickeln: die Serie Re 6/6. Die schweren Bedingungen am Gotthard verlangten eine Lokomotive mit 6 Treibachsen. Um den Verschleiß gering zu halten, entschieden sich die verantwortlichen Konstrukteure nicht wie bei der Ae 6/6 für zwei, sondern für drei Drehgestelle, wobei das mittlere eine starke Seitenverschiebung aufweist. Die Drehgestelle untereinander sind mit elastischen Querkupplungen verbunden, um einen optimalen Kurvenlauf zu gewährleisten. Von der Re 6/6 wurden zunächst vier Prototypen gebaut, von denen zwei einen geteilten Lokkasten erhielten, der sich vertikal bewegt und sich den Gegebenheiten optimal anpasst. Bei den Versuchsfahrten erwies sich das für die Serienlok als nicht notwendig und alle 85 Serienlokomotiven, die von 1975 bis 1980 gebaut wurden, erhielten einen einteiligen Lokaufbau. Die Führerstände der Re 6/6 lehnen sich stark an das Design der Re 4/4 II an, ebenso die elektrische Ausrüstung der Transformatoren, von denen die Re 6/6 allerdings zwei besitzt. Die 19.310 mm langen, 120 t schweren und 140 km/h schnellen Lokomotiven haben eine Leistung von 7.850 kW. Ein besonderes technisches Merkmal ist die Beschleunigung der Lokomotive unter optimalen Bedingungen: von 0 auf 100 km/h in 5,8 sec. Die Re 6/6 haben sich mehreren Lackierungsvarianten und Erneuerungen unterziehen müssen, 30 Lokomotiven wurden ab dem Jahr 2000 mit Funkfernsteuerung ausgerüstet, diese Maschinen laufen unter der Bezeichnung Ref 6/6. Die UIC Bezeichnung der Serie Re 6/6 ist die Serie 620, die immer öfter auf den Maschinen auch zu sehen ist. Die 88 noch im Dienst stehenden Lokomotiven, eine verunfallte 1990, gehören alle zum Geschäftsbereich SBB Cargo und kommen mit schweren Güterzügen in alle Ecken der Schweiz, über den Gotthard auch mit einer Re 4/4 II oder Re 4/4 III im Tandemverkehr. Im schweren Personenverkehr waren die Loks der Serie Re 6/6 sogar eine Alternative zu einer Re 4/4 II Doppeltraktion und nachdem die moderne Serie 460 hauptsächlich dem Personenverkehr zugeordnet wurde, dominieren die beeindruckenden Re 6/6 mit ihren drei Drehgestellen wieder den Güterverkehr am Gotthard.

Merkmale

f Epoche V
§ DCC-Decoder
! Geräuschelektronik
M Dreilicht-Spitzensignal vorne, ein weiß es Schlusslicht hinten mit der Fahrtrichtung wechselnd
Z Fahrgestell und Aufbau der Lok aus Metall
X Stromversorgung auf Oberleitungsbetrieb umschaltbar
1 Mit Kinematik für Kurzkupplung und Kupplungsaufnahme nach NEM

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
DCC SX2 SX MFX
Spitzensignal X X
Fernlicht X X
E-Lok-Fahrgeräusch X X
Lokpfiff X X
Direktsteuerung X X
Bremsenquietschen aus X X
Spitzensignal hinten aus X X
Rangierpfiff X X
Spitzensignal vorne aus X X
Hauptschalter X X
Kompressor X X